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Einführung in die Therapie Schritt-für-Schritt-Anleitung
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Salicylatintoleranz

Da bei der Guaifenesin-Therapie nach Dr. St. Amand die Vermeidung von Salicylaten eine wichtige Rolle spielt (Blockierungsgefahr), werden Sie bei der Suche nach dem Salicylatgehalt von Arzneimitteln, Lebensmitteln oder Kosmetik häufig auf Veröffentlichungen stoßen, die für Menschen gedacht sind, die an Salicylatintoleranz leiden. Auch sie müssen Salicylate vermeiden.

Es gibt jedoch wichtige Unterschiede bei den Hintergründen und bei den Konsequenzen, so dass es hilfreich sein kann, diese beiden Fälle gegeneinander abzugrenzen.
  Guaifenesin-Therapie nachDr. St. Amand Salicylatintoleranz
Was bewirken Salicylate Salicylate blockieren die im Ramen der Therapie gegen Fibromyalgie angestrebte Wirkung von Guaifenesin Salicylate lösen pseudoallergische Reaktionen aus. Dabei wirken sie auch als Verstärker anderer Allergien, da sie die Aufnahme von Allergenen durch die Darmschleimhaut fördern.
Folgen der Salicylataufnahme Vermehrte Schmerzen und/oder keine Verbesserungen der Krankheitssymptome Schleimhautreizungen, Asthma, Hautreaktionen, Magen-Darm-Beschwerden, Gelenk- und  Muskelschmerzen, Migräne usw.
Konsequenzen Salicylate vermeiden in Arzneimitteln und Kosmetik. Bei Nahrungsmittel nur in Ausnahmefällen (Minze, bestimmte Teesorten, Obst- und Gemüsesäfte, Trockenfrüchte) Salicylate streng vermeiden, auch in allen Nahrungsmitteln. Außerdem gibt es noch weitere Stoffe, die vermieden werden müssen, z.B. Konservierungsmittel, Backpulver, Hefe, eine Reihe andere Schmerzmittel, Duftstoffe  usw.
Selbstverständlich können Menschen, die unter Fibromyalgie leiden, zusätzlich Allergien haben und auch an Salicylsäureintoleranz leiden. Dann müssen sie die strengen Verbote der Salicylataufnahme beachten.