Symptome bei Fibromyalgie
Die Symptome einer Fibromyalgie sind zahlreich und können sich unterschiedlich gewichten. So klagen manche Betroffenen mehr über Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, wohingegen bei anderen Muskel- , Gelenkschmerzen und Krämpfe oder Magen-Darm-Probleme überwiegen.
Dr. St. Amand hat zahlreiche Symptome zusammengetragen, die im Laufe vieler Jahre bei seinen Patienten aufgetreten sind. Bitte denken Sie aber immer daran, dass zusätzlich noch eine andere Krankheit die Ursache für Ihre Beschwerden sein kann. Nicht jedes Symptom, das hier aufgelistet wird, muss, wenn es bei Ihnen auftritt, ein Fibromyalgiesymptom sein. Auch bekommt nicht jeder Betroffene alle Symptome, sondern nur einen Teil. Meistens überwiegen bestimmte Symptome, die quasi chronisch vorhanden sind. Bei vielen Symptomen ist auch nicht klar, ob sie nur eine Folge der andauernden Schmerzen oder Einschränkungen sind oder ein ursprüngliches Symptom. Auch möchten wir darauf hinweisen, dass viele Symptome dennoch separat behandelt werden sollten, wie beispielsweise eine Depression oder Lebensmittelunverträglichkeiten.
Nicht alle Beschwerden sind auf eine Fibromyalgie zurückzuführen. Bitte besprechen Sie sich hierzu mit Ihrem Arzt.
Bei den meisten Fibromyalgiebetroffenen treten einige Symptome bereits in der Kindheit und Jugend auf, werden aber häufig nicht bemerkt oder anderen Ursachen zugerechnet (z.B. Übelkeit, Unwohlsein, Wachstumsschmerzen). Nach weitläufiger Meinung kann eine Veranlagung zu Fibromyalgie bestehen (Dr. St. Amand hält Fibromyalgie sogar für einen Gendefekt, da sie in Familien gehäuft auftritt. Diese Annahme ist aber bisher nicht bewiesen). Schleichend verstärken sich über die Jahre die einzelnen Symptome. Bei schweren Traumata, Unfällen, nach Infektionen oder in starken Stresssituationen kann eine Fibromyalgie auch vorzeitig ausbrechen. Frauen sind wesentlich häufiger betroffen als Männer.
Unter http://www.hhp.de/beschwerdebilder/beschwerden-der-muskeln/fibromyalgie/ können Sie im einem Selbsttest herausfinden, ob Sie möglicherweise von Fibromyalgie betroffen sein könnten.
Dr. St. Amand hat zahlreiche Symptome zusammengetragen, die im Laufe vieler Jahre bei seinen Patienten aufgetreten sind. Bitte denken Sie aber immer daran, dass zusätzlich noch eine andere Krankheit die Ursache für Ihre Beschwerden sein kann. Nicht jedes Symptom, das hier aufgelistet wird, muss, wenn es bei Ihnen auftritt, ein Fibromyalgiesymptom sein. Auch bekommt nicht jeder Betroffene alle Symptome, sondern nur einen Teil. Meistens überwiegen bestimmte Symptome, die quasi chronisch vorhanden sind. Bei vielen Symptomen ist auch nicht klar, ob sie nur eine Folge der andauernden Schmerzen oder Einschränkungen sind oder ein ursprüngliches Symptom. Auch möchten wir darauf hinweisen, dass viele Symptome dennoch separat behandelt werden sollten, wie beispielsweise eine Depression oder Lebensmittelunverträglichkeiten.
Nicht alle Beschwerden sind auf eine Fibromyalgie zurückzuführen. Bitte besprechen Sie sich hierzu mit Ihrem Arzt.
Bei den meisten Fibromyalgiebetroffenen treten einige Symptome bereits in der Kindheit und Jugend auf, werden aber häufig nicht bemerkt oder anderen Ursachen zugerechnet (z.B. Übelkeit, Unwohlsein, Wachstumsschmerzen). Nach weitläufiger Meinung kann eine Veranlagung zu Fibromyalgie bestehen (Dr. St. Amand hält Fibromyalgie sogar für einen Gendefekt, da sie in Familien gehäuft auftritt. Diese Annahme ist aber bisher nicht bewiesen). Schleichend verstärken sich über die Jahre die einzelnen Symptome. Bei schweren Traumata, Unfällen, nach Infektionen oder in starken Stresssituationen kann eine Fibromyalgie auch vorzeitig ausbrechen. Frauen sind wesentlich häufiger betroffen als Männer.
Unter http://www.hhp.de/beschwerdebilder/beschwerden-der-muskeln/fibromyalgie/ können Sie im einem Selbsttest herausfinden, ob Sie möglicherweise von Fibromyalgie betroffen sein könnten.
Symptome des zentralen Nervensystems
- Erschöpfung, die im Laufe des Tages zunimmt
- Energielosigkeit am Ende des Tages
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Nervosität
- Angstgefühl
- Depressionen
- Apathie, Antriebsschwäche
- Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
- Vergesslichkeit
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Schlaflosigkeit (Schwierigkeiten beim Einschlafen, Durchschlafen, Wiedereinschlafen)
- Unerholsamer Schlaf
- Licht-, Geruch- und Geräuschempfindlichkeit (kann Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen)
- Unverträglichkeitsreaktionen
Symptome des Muskel-Skelett-Systems
- Allgemeine Muskelschmerzen
- Rückenschmerzen (LWS, BWS, HWS)
- Nackenschmerzen
- Gelenkschmerzen (Schulter, Ellbogen, Handgelenk, Becken, Hüfte, Knie, Fußgelenk)
- Pochende, brennende, stechende, klemmende Schmerzen, deren Intensität von Stunde zu Stunde variiert; werden durch kaltes, feuchtes Wetter, Angst, Stress, Belastung verstärkt
- Wetterfühligkeit
- Muskelkrämpfe und Verkrampfungen
- Verbreitete Steifheit in den Muskeln, Sehnen und Bändern (Morgensteifigkeit)
- Schmerzen, die im Laufe des Tages abnehmen und gegen Abend wieder kommen
- Wachstumsschmerzen
- Taubheit in den Extremitäten und im Gesicht
- Undefinierbare Beckenschmerzen
- Enge und Druck über dem Herzen
- Stirnkopfschmerzen, ausstrahlende Schmerzen ins Gesicht, ausgehend von der Nackenregion
- Gefühl von elektrischen Impulsen in den Muskeln
- "Restless Legs"
- Erhöhte Temperatur (38°C nicht übersteiegend)
- Eingeschränkte Leistungsfähigkeit
- Gefühl allgemeiner Schwäche
Symptome des Magen- und Darm-Trakts
- Reizdarmsyndrom
- Gase, Blähungen und Schmerzen
- Abwechselnd Durchfall und Verstopfung
- Beständiger schmerzhafter Stuhl- und Harndrang
- Übelkeit
- Hyperazidität (Übersäuerung), Sodbrennen
- Krampfartige Bauchschmerzen, die sehr stark und unvorhersehbar sind
Urogenitale Symptome
- Vulvodynie (Schmerzen der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane)
- Scheidenkrämpfe
- Brennende Ablagerungen in der Scheide
- Krampfartige Unterleibsschmerzen
- Schmerzhafte Regelblutungen (teilweise auch verlängert)
- Schmerzhafter Geschlechtsverkehr, verminderte sexuelle Lust
- Reizblase
- Wiederkommende Blasenentzündungen
- Interstitielle Zystitis
- Dunkler, stechender und brennender Urin
Hautsymptome
- Schmerzempfindung schon bei bloßer Berührung der Haut
- Brennen der Haut, z.B. im Bereich der Wange
- Juckreize, Rötungen
- Ekzeme und Hautauschläge (in vielen Variationen)
- Trockene, empfindliche Haut
- Neurodermitis
- Raynaud-Syndrom: Erhöhtes Kältegefühl (teilweise Lilafärbung der Hände und Füße)
- Trockene Schleimhäute in Auge, Mund und Scheide
- Kleine, fleckenförmige Blutungen, blaue Flecken unter der Haut
Sonstige Symptome
- Entzündung der Rachenschleimhaut, vermehrte Schleimbildung
- Atemwegsprobleme, Hustenreiz, Heiserkeit
- Verstopfte Nase
- Spröde Nägel, schlechte Haarqualität
- Verbrannter, metallischer, bitterer oder salziger Geschmack im Mund
- Brennender Schweiß mit stechendem Geruch
- Flüchtige Gesichtsfeldausfälle
- Hörprobleme / Ohrgeräusche / Pfeifen im Ohr
Die Inhalte dieser Seite basieren auf folgenden Quellen:
- R. Paul St. Amand, Claudia Craig Marek: »Fibromyalgie - die revolutionäre Behandlungsmethode durch die man vollständig von Beschwerden frei werden kann.« Hrsg. Dora Maier (2009), ISBN 978-3-8370-2307-7: S.31ff