Die Symptome beim Reizdarmsyndrom
Bei einem Reizdarmsyndrom leiden die Betroffenen unter vielfältigen Magen-Darm-Beschwerden, für die medizinisch keine eindeutige Ursache gefunden werden kann. Häufig führen Ärzte die Symptome auf zu viel Stress oder eine instabile Psyche zurück. Zudem werden die Betroffenen meist angehalten, eine „magenschonende“ Diät zu halten, um den Magen und Darm möglichst nicht zu irritieren.
Folgende Symptome können beim Reizdarmsyndrom auftreten
- Magen- und Darmschmerzen
- Durchfall
- Verstopfung (auch Verstopfung und Durchfall im Wechsel)
- Gase
- Blähungen
- Magen- oder/und Darmkrämpfe
- periodisch auftretende Schluckschwierigkeiten
- GER (gastroösophagealer Reflux): Reflux, Sodbrennen, Speiseröhrenkrämpfe mit oder ohne Brustschmerzen
- Übelkeit mit und ohne Erbrechen
- Übersäuerung
- Schleimiger Stuhl
- Vermehrter Stuhldrang
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten vielfältigster Art
- Fläue/Unwohlsein
Die Symptome können monate- bis jahrelang anhalten, sich mit beschwerdefreien Zeiten abwechseln, obwohl keine Umstellung des Lebenswandels bestand oder akut ausbrechen.
Die Inhalte dieser Seite basieren auf folgenden Quellen:
- R. Paul St. Amand, Claudia Craig Marek: »Fibromyalgie - die revolutionäre Behandlungsmethode durch die man vollständig von Beschwerden frei werden kann.« Hrsg. Dora Maier (2009), ISBN 978-3-8370-2307-7: S.180ff