Fragen und Antworten rund um Fibromyalgie
Da Fibromyalgie in der Schulmedizin bis heute eine Ausschlussdiagnose ist, sollten wichtige Krankheiten abgeklärt werden, bevor Sie mit der Guaifenesintherapie beginnen. Dazu zählen: Borreliose, Hashimoto Thyreoiditis, Schilddrüsenfehlfunktionen, CFS/ME, Salicylatintoleranz, Sämtliche Lebensmittelunverträglichkeiten, Vitamin D-Mangel, Rheumatoide Polyarthritis, Anämien oder Infektionen Weitere Informationen finden Sie in unserem Menüpunkt "Ähnliche Krankheitsbilder" Weiterhin gibt es andere Krankheiten, die aber wie zur Zeit auch Fibromyalgie nur durch eine Ausschlussdiagnose festgestellt werden können. Häufig werden diese Krankheiten mit Fibromyalgie verwechselt werden oder sind sogar eigentlich Fibromyalgie und werden nur falsch diagnostiziert: Myofasziales Schmerzsyndrom, Somatoforme Schmerzstörung, Sämtliche Krankheiten, die unter “psychosomatisch” zusammengefasst werden, HWS-Syndrom, LWS-Syndrom
Nein. Vor Beginn der Therapie sollte festgestellt werden, ob noch weitere Krankheiten vorliegen, die Fibromyalgie-ähnliche Symptome verursachen, und ebenfalls behandelt werden müssen. Natürlich können Sie mehrere Krankheiten gleichzeitig haben.
Ja, es gibt einen Bluttest. Dieser Bluttest ist für Dr. St. Amand aber unerheblich. Anhand verschiedener Immunmarker konnte festgestellt werden, dass Fibromyalgie eine Störung im Immunsystem ist. Eine Behandlungsmethode konnte davon aber bisher nicht abgeleitet werden. Mehr Infos hier: thefmtest.com
Eine Liste mit allen von Dr. St. Amand zu Fibromyalgie zusammengefassten Symptomen finden Sie in unserer Symptomliste.
Nein. Fibromyalgie wird auch heute immernoch von manchen Ärzten verwirrenderweise als “Weichteilrheuma” bezeichnet, hat aber mit rheumatischen Erktrankungen nichts zu tun. Die Schmerzen können sich sehr ähneln, doch bei Fibromyalgie liegt keine Entzündung vor.
Schulmedizinisch ist die Guaifenesin-Therapie nach Dr. St. Amand nicht anerkannt und somit ihre Wirkung nicht erwiesen. Dennoch gibt es einige wichtige Hinweise, dass Guaifenesin wirklich wirkt. Zum einen sollten sich Guaifenesin-Anwender in regelmäßigen Abständen kartieren lassen. Wenn Sie nicht blockiert sind, werden die Ergebnisse Ihrer Kartierungen immer besser werden. Weiter bekommen Fibromyalgie-Betroffene in der Regel schon bei geringen bis mittleren Guaifenesin-Dosen eine mittlere bis hohe Schmerzverstärkung. Nimmt jemand, der nicht an Fibromyalgie erkrankt, ist die gleiche Dosis oder sogar wesentlich mehr, wird er laut Dr. St. Amand keine Schmerzen bekommen.
Betroffene berichten auch, dass ihre Manualtherapeuten, Masseure, Physiotherapeuten etc. häufig überrascht sind, dass sich ihre Muskeln “weicher” oder “geschmeidiger” anfühlen. Auch wird für lockernde Massagen weniger Zeit benötigt. Ein Schmerztagebuch zu führen ist ratsam, wenn Sie nicht kartiert sind, sollten Sie es unbedingt tun. So können Sie für sich Fortschritte dokumentieren und Ihre Zyklen besser einschätzen.
Ja. Die Diäten können zusätzlich zur Hypoglykämie auch das Reizdarmsyndrom lindern oder sogar ganz beseitigen.