Krankheiten mit ähnlichen Symptomen
Die Diagnose "Fibromyalgie" ist schulmedizinisch vor allem eine Ausschlussdiagnose und wird häufig gestellt, wenn an mindestens 11 von 18 so genannten Tenderpoints ein Druckschmerz gespürt wird. Da Fibromyalgie sich aber nicht nur durch Schmerzen in der Muskulatur, sondern auch durch wenig spezifische Symptome wie Magen- und Darmbeschwerden, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Krämpfe, Taubheit, Ameisenlaufen, Zittern und unzählige weitere ausdrückt (siehe Symptome), kann die Diagnose schwierig bis unmöglich sein. Es dauert daher oft viele Jahre, bis ein Arzt sie erstmals stellt.
Deshalb sollten zunächst alle Krankheiten ausgeschlossen werden, die schulmedizinisch belegbar sind (z.B. durch Laborparameter) und ähnliche Symptome aufweisen, wie die der nicht nachweisbaren Fibromyalgie. Die Grenze zwischen Fibromyalgie und anderen Krankheiten ist oft fließend, zudem ist die Fibromyalgie in manchen Fällen auch nur ein Symptom einer anderen, behandelbaren Krankheit.
Die nachfolgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Deshalb sollten zunächst alle Krankheiten ausgeschlossen werden, die schulmedizinisch belegbar sind (z.B. durch Laborparameter) und ähnliche Symptome aufweisen, wie die der nicht nachweisbaren Fibromyalgie. Die Grenze zwischen Fibromyalgie und anderen Krankheiten ist oft fließend, zudem ist die Fibromyalgie in manchen Fällen auch nur ein Symptom einer anderen, behandelbaren Krankheit.
Die nachfolgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
▼ Mastzellenaktivierungserkrankungen
Mastzellen gehören zu den weißen Blutkörperchen. Sie sind Bestandteil unseres Immunsystems. Zu ihren Aufgaben gehört die Abwehr von Krankheitserregern und körperfremden Substanzen. Sie sind im Blut wie auch im Gewebe auf der steten Suche nach den verschiedenen Krankheitserregern wie z.B. Bakterien oder Viren.
Man könnte sie auch die „Körperpolizei“ nennen. Sobald der Körper „angegriffen“ wird, werden die Mastzellen aktiviert und schütten zusätzlich an die 60 verschiedenen Botenstoffe, unter anderem Histamin, aus.
Dadurch werden andere Immunzellen aktiviert, die dann die eigentliche Abwehr übernehmen.
Es gibt verschiedene Art von Mastzellen (Haut, Lunge, Magen-Darmtrakt) und somit hat jede ihre entsprechende Aufgabe zu erfüllen.
Wenn der Körper einen bestimmten Stoff fälschlicherweise für einen Krankheitserreger hält, können die Mastzellen allergische Reaktionen hervorrufen. Nebst der schlagartigen Freisetzung durch Immunreaktionen gibt es noch eine grosse Zahl von Stoffen und anderen Reizen, welche die Mastzellen zu einer weniger heftigen unspezifischen Freisetzung (d. h. ohne Immunreaktion) anregen können.
Chemische Triggerfaktoren werden Liberatoren, Mastzellmediatorliberatoren oder auch "Histaminliberatoren"genannt, wegen der dominierenden Rolle von Histamin bei der Auslösung von Symptomen.
Auswirkungen hat das nur auf Personen, die wegen einer körperlichen Ursache (z.B. Mastozytose) besonders anfällig sind oder die sehr intensiven Kontakt mit den auslösenden Umweltfaktoren haben.
Wichtige Auslöser sind z. B.:
Symptome
Die Symptome sind vielfältig und umfassen, ähnlich der Fibromyalgie, jeden Bereich des Körpers. Alle Symptome können Sie hier nachlesen. Besonders ins Auge stechen Symptome der Haut, die aber nicht bei allen Patienten auftreten.
Diagnostische Definition von Mastzellaktivierung (MCA)
Sind diese drei Kriterien miteinander erfüllt, kann man davon ausgehen, dass man es mit einer Mastzellaktivierung (MCA) zu tun hat [Valent et al. 2012, S. 215; Brockow 2013; Molderings et al. 2014]:
Kriterium 1: Die Symptome alleine sind unspezifisch und daher nicht beweisend.
Kriterium 2: Der Nachweis von Mastzellmediatoren oder deren Abbauprodukte gelingt sehr oft nicht, aus den weiter unten dargelegten Gründen. Daher muss das Kriterium 2 in der Praxis wohl meist fallen gelassen werden und ist kein Ausschlusskriterium.
Kriterium 3: Das Ansprechen auf Medikamente kann behindert sein wegen Durchfall (dann kann intravenöse Verabreichung versucht werden), weil nur die gesunden, sekundär aktivierten Mastzellen, nicht aber die krankhaft veränderten beeinflussbar sind, oder weil ungeeignete Präparate mit unverträglichen Wirkstoffen oderunverträglichen Hilfsstoffen gewählt wurden, seltener auch wegen Allergie auf einen Inhaltsstoff.
Anschliessend muss differenzialdiagnostisch geklärt werden, ob die Mastzellaktivierung durch eine MCAD verursacht wird, oder sekundären Ursprungs sein könnte (z. B. Allergien, entzündliche Erkrankungen).
Quelle und weitere Informationen: http://www.mastzellaktivierung.info/de/diagnose.html
Link zu europäischen MCAD-Kompetenzzentren: http://ecnm.net/homepage/index.php/germany
Behandlung
Die Krankheit ist nach heutigem Wissenstand nicht heilbar. Die Behandlung besteht im Meiden von bekannten mastzellenaktivierenden Auslösern und medikamentöser Therapie.
Umfassende weiterführende Informationen
http://www.mastzellaktivierung.info/
Man könnte sie auch die „Körperpolizei“ nennen. Sobald der Körper „angegriffen“ wird, werden die Mastzellen aktiviert und schütten zusätzlich an die 60 verschiedenen Botenstoffe, unter anderem Histamin, aus.
Dadurch werden andere Immunzellen aktiviert, die dann die eigentliche Abwehr übernehmen.
Es gibt verschiedene Art von Mastzellen (Haut, Lunge, Magen-Darmtrakt) und somit hat jede ihre entsprechende Aufgabe zu erfüllen.
Wenn der Körper einen bestimmten Stoff fälschlicherweise für einen Krankheitserreger hält, können die Mastzellen allergische Reaktionen hervorrufen. Nebst der schlagartigen Freisetzung durch Immunreaktionen gibt es noch eine grosse Zahl von Stoffen und anderen Reizen, welche die Mastzellen zu einer weniger heftigen unspezifischen Freisetzung (d. h. ohne Immunreaktion) anregen können.
Chemische Triggerfaktoren werden Liberatoren, Mastzellmediatorliberatoren oder auch "Histaminliberatoren"genannt, wegen der dominierenden Rolle von Histamin bei der Auslösung von Symptomen.
Auswirkungen hat das nur auf Personen, die wegen einer körperlichen Ursache (z.B. Mastozytose) besonders anfällig sind oder die sehr intensiven Kontakt mit den auslösenden Umweltfaktoren haben.
Wichtige Auslöser sind z. B.:
- IgE-vermittelte Immunreaktionen (Pathogene, Allergene)
- Chemische Einflüsse (Ernährung, Alkohol, Medikamente, Luftschadstoffe, Umweltgifte, Körperpflegeprodukte, ...)
- Gifte aus dem Tier- und Pflanzenreich (Insektenstiche, Brennessel, ...)
- Erregung von Nervenzellen (Stress, Nervosität, Wut, Ärger, aber auch andere, sogar positive Emotionen, Duftstoffe, Stimulantien)
- Körperliche Anstrengung
- Mechanische Reize (Verletzungen, Stösse, Schläge, Erschütterungen, Reibung, Kratzen)
- Schlafmangel, unregelmässige Schlafenszeiten
- Hitze, Kälte
- Körpereigene Mediatoren (Botenstoffe)
Entnommen von: http://www.mastozytose-histamin.de/f%C3%BCr-%C3%A4rzte-und-den-arztbesuch/mastozytose/mastozytose-und-andere-mastzellenerkrankungen/
Symptome
Die Symptome sind vielfältig und umfassen, ähnlich der Fibromyalgie, jeden Bereich des Körpers. Alle Symptome können Sie hier nachlesen. Besonders ins Auge stechen Symptome der Haut, die aber nicht bei allen Patienten auftreten.
Diagnostische Definition von Mastzellaktivierung (MCA)
Sind diese drei Kriterien miteinander erfüllt, kann man davon ausgehen, dass man es mit einer Mastzellaktivierung (MCA) zu tun hat [Valent et al. 2012, S. 215; Brockow 2013; Molderings et al. 2014]:
- Typische Symptome vorhanden, nicht anders erklärbar und therapiebedürftig.
- Erhöhte Mediatorkonzentrationen oder deren Abbauprodukte nachweisbar
- Ansprechen auf die Therapie mit mastzellspezifischen Medikamenten
Kriterium 1: Die Symptome alleine sind unspezifisch und daher nicht beweisend.
Kriterium 2: Der Nachweis von Mastzellmediatoren oder deren Abbauprodukte gelingt sehr oft nicht, aus den weiter unten dargelegten Gründen. Daher muss das Kriterium 2 in der Praxis wohl meist fallen gelassen werden und ist kein Ausschlusskriterium.
Kriterium 3: Das Ansprechen auf Medikamente kann behindert sein wegen Durchfall (dann kann intravenöse Verabreichung versucht werden), weil nur die gesunden, sekundär aktivierten Mastzellen, nicht aber die krankhaft veränderten beeinflussbar sind, oder weil ungeeignete Präparate mit unverträglichen Wirkstoffen oderunverträglichen Hilfsstoffen gewählt wurden, seltener auch wegen Allergie auf einen Inhaltsstoff.
Anschliessend muss differenzialdiagnostisch geklärt werden, ob die Mastzellaktivierung durch eine MCAD verursacht wird, oder sekundären Ursprungs sein könnte (z. B. Allergien, entzündliche Erkrankungen).
Quelle und weitere Informationen: http://www.mastzellaktivierung.info/de/diagnose.html
Link zu europäischen MCAD-Kompetenzzentren: http://ecnm.net/homepage/index.php/germany
Behandlung
Die Krankheit ist nach heutigem Wissenstand nicht heilbar. Die Behandlung besteht im Meiden von bekannten mastzellenaktivierenden Auslösern und medikamentöser Therapie.
Umfassende weiterführende Informationen
http://www.mastzellaktivierung.info/
▼ Schwermetallbelastungen/Toxine/Vergiftungen
Chronische Vergiftungen bzw. Schwermetallbelastungen können alle Symptome auslösen, die auch Fibromyalgiker kennen. Es gibt zahlreiche Formen der Vergiftung/Toxinbelastung.
Möglich sind z.B. Belastungen/Vergiftungen mit
Symptome
Diagnose
Laut Dr. Klingenhardt (sog. "Schwermetall-Guru") sind Schwermetalle/Gifte in Urin, Stuhl oder Blut häufig nicht nachweisbar, da sie sich in Depots im Gewebe ablagern. Ein Provokationstest mit DMPS oral oder Cilantro gibt anschließend Aufschluss, da diese Medikamente die Depots auflösen und sie anschließend im Urin messbar sind.
Behandlung
Die Behandlung muss individuell auf den Menschen und das jeweilige Gift/Metall abgestimmt werden. Schulmedizinisch wird meist DMPS oral oder als Infusionstherapie verabreicht.
Weiterführende Informationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergiftung#Chronische_Vergiftung
http://www.power-for-life.com/Schwermetall-Ausleitung/schwermetall.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Chelat-Therapie
Möglich sind z.B. Belastungen/Vergiftungen mit
- Pestiziden/Pflanzenschutzmitteln
- Quecksilber
- Blei
- Kupfer
- Cadmium
Symptome
- Aggressivität
- Allergien
- allg. Schwäche
- Antibiotika-Resistenz
- Antriebsschwäche
- Anämie
- Asthma
- Blutdruckstörungen
- Chronische Müdigkeit
- Depression
- Empfindungsstörungen (z.B. Taubheitsgefühl, Kältegefühl, Kribbeln)
- Energiemangel
- Entzündungen der Nebenhöhlen
- Epilepsie
- Fibromyalgie
- Gelenkschmerzen
- Hautekzeme
- Herpes
- Herzrythmusstörungen
- Hormonstörungen
- Hörstörungen
- Hyperaktivität bei Kindern
- Infektanfälligkeit
- Kopfschmerzen
- Leberschädigung
- reduzierte Merkfähigkeit
- Mund-, Rachen- , Magenschmerzen
- Mundzuckungen
- Nervenerkrankungen
- Nervosität
- Neurodermitis
- Nierenschädigung
- Psychosen
- Pilzerkrankungen
- Reizbarkeit
- Schilddrüsenfunktionsstörungen
- Schlaflosigkeit
- Schwindel
- Sehstörungen
- Trigeminusneuralgie
- übermäßiges Schwitzen
- verwaschene Aussprache
- Zahnfleischentzündungen
- Zittern
- Legasthenie
Diagnose
Laut Dr. Klingenhardt (sog. "Schwermetall-Guru") sind Schwermetalle/Gifte in Urin, Stuhl oder Blut häufig nicht nachweisbar, da sie sich in Depots im Gewebe ablagern. Ein Provokationstest mit DMPS oral oder Cilantro gibt anschließend Aufschluss, da diese Medikamente die Depots auflösen und sie anschließend im Urin messbar sind.
Behandlung
Die Behandlung muss individuell auf den Menschen und das jeweilige Gift/Metall abgestimmt werden. Schulmedizinisch wird meist DMPS oral oder als Infusionstherapie verabreicht.
Weiterführende Informationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Vergiftung#Chronische_Vergiftung
http://www.power-for-life.com/Schwermetall-Ausleitung/schwermetall.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Chelat-Therapie
▼ Nebenniereninsuffizienz/Morbus Addison
Die Nebenniereninsuffizienz ist eine Erkrankung der Nebenniere, die unbehandelt auch tödlich enden kann. Man unterscheidet zwischen der Primären ( Morbus Addison) und der Sekundären Nebenniereninsuffizienz.
Primäre Nebenniereninsuffizienz
Bei der primären Nebenniereninsuffizienz ist die Nebenniere selbst das Problem. Es kann ene Autoimmunerkrankung vorliegen, bei der Antikörper gegen bestimmte Zellen der Nebenniere gebildet werden, es kann eine Speicherkrankheit vorliegen, eine Funktionsminderung durch Metastasen, das sog. Waterhouse-Friderichsen-Syndrom oder aber Infektionskrankheiten wie AIDS, Tuberkulose, Meningokokken oder Zytomegalie sind der Auslöser.
Sekundäre Nebenniereninsuffizienz
Die sekundäre Nebenniereninsuffizienz wird durch eine Hypophyseninssufizienz verursacht. Die Nebennierenrinde bildet nicht mehr ausreichend Cortisol. Gründe hierfür können Tumore, Verletzungen (Schädel-Hirn-Trauma, Geburtstrauma), Durchblutungsstörungen (Sonderform: Sheehan-Syndrom), Entzündungen und Autoimmunreaktionen sein.
Mögliche Symptome einer Nebenniereninsuffizienz:
Besondere Belastungssituationen wie Operationen, Krankheiten etc. können zu einer schlagartigen Verschlechterung der Nebenniereninsuffizienz führen. Dieser Zustand ist lebensbedrohlich und nennt sich "Addisonkrise". Merkmale sind Bewusstseinstrübungen bis hin zum Koma, Blutdruckabfall, Austrocknung, Unterzuckerung, Bauchbeschwerden.
Diagnosestellung
Mit Hilfe von bildgebenden Verfahren (z.B. Ultraschall, MRT) sollten Nebenniere, Hypophyse und Hypothalamus untersucht werden. Auch laborspezifische Untersuchungen von Natrium, Kalium, Cortisol, ACTH und Aldosteron geben Aufschlüsse.
Behandlung
Um Morbus Addison zu behandeln, müssen die nicht ausreichend gebildeten Hormone zugeführt werden. Hydrocortison wird gegen Cortisolmangel und Fludrocortison gegen Aldosteronmangel eingesetzt. Die Krankheit ist nicht heilbar, aber mit Medikamenten gut behandelbar.
Weiterführende Informationen
https://www.aerzteblatt.de/pdf/110/51/m882.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Nebennierenrindeninsuffizienz
http://www.glandula-online.de/
Primäre Nebenniereninsuffizienz
Bei der primären Nebenniereninsuffizienz ist die Nebenniere selbst das Problem. Es kann ene Autoimmunerkrankung vorliegen, bei der Antikörper gegen bestimmte Zellen der Nebenniere gebildet werden, es kann eine Speicherkrankheit vorliegen, eine Funktionsminderung durch Metastasen, das sog. Waterhouse-Friderichsen-Syndrom oder aber Infektionskrankheiten wie AIDS, Tuberkulose, Meningokokken oder Zytomegalie sind der Auslöser.
Sekundäre Nebenniereninsuffizienz
Die sekundäre Nebenniereninsuffizienz wird durch eine Hypophyseninssufizienz verursacht. Die Nebennierenrinde bildet nicht mehr ausreichend Cortisol. Gründe hierfür können Tumore, Verletzungen (Schädel-Hirn-Trauma, Geburtstrauma), Durchblutungsstörungen (Sonderform: Sheehan-Syndrom), Entzündungen und Autoimmunreaktionen sein.
Mögliche Symptome einer Nebenniereninsuffizienz:
- allgemeines Schwächegefühl
- Infektanfälligkeit
- Gewichtsverlust
- Appetitlosigkeit
- Erbrechen
- "Salzhunger" (Verlangen nach salzigen Nahrungsmitteln)
- Schwindel
- niedrigen Blutdruck mit Kollapsneigung
- bräunliche Verfärbung der Haut, auch an Handflächen und Fußsohlen, Narben, Lippen (nur primäre Form)
- Bauchschmerzen
- Verstopfung oder Durchfall
- bei Frauen eventuell Verlust der Schambehaarung
- Verlust der Libido
- Unterzuckerungen
Besondere Belastungssituationen wie Operationen, Krankheiten etc. können zu einer schlagartigen Verschlechterung der Nebenniereninsuffizienz führen. Dieser Zustand ist lebensbedrohlich und nennt sich "Addisonkrise". Merkmale sind Bewusstseinstrübungen bis hin zum Koma, Blutdruckabfall, Austrocknung, Unterzuckerung, Bauchbeschwerden.
Diagnosestellung
Mit Hilfe von bildgebenden Verfahren (z.B. Ultraschall, MRT) sollten Nebenniere, Hypophyse und Hypothalamus untersucht werden. Auch laborspezifische Untersuchungen von Natrium, Kalium, Cortisol, ACTH und Aldosteron geben Aufschlüsse.
Behandlung
Um Morbus Addison zu behandeln, müssen die nicht ausreichend gebildeten Hormone zugeführt werden. Hydrocortison wird gegen Cortisolmangel und Fludrocortison gegen Aldosteronmangel eingesetzt. Die Krankheit ist nicht heilbar, aber mit Medikamenten gut behandelbar.
Weiterführende Informationen
https://www.aerzteblatt.de/pdf/110/51/m882.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Nebennierenrindeninsuffizienz
http://www.glandula-online.de/
▼ Parasitenbefall
Parasiten sind Lebewesen, die mikroskopisch klein oder bis zu 20 Meter lang werden können. Sie leben und profitieren vom menschlichen Wirt. Dort können sie lange Zeit unbemerkt Schaden anrichten. Parasiten können in den menschlichen Stoffwechsel eingreifen und den Hormon- und Neurotransmitterhaushalt stören. Zudem sondern sie Stoffe ab, die teils für den menschlichen Körper giftig sind. Diese Gifte können zusätzlich viele Symptome hervorrufen.
Parasiten können über verunreinigtes Wasser, nicht gares Fleisch, durch Fäkalien, durch das Schmusen mit dem Haustier und auf viele weitere Arten in den menschlichen Körper gelangen. Parasiten bedeuten nicht, dass der befallene Mensch mangelnde Hygiene betreibt.
Als Kind werden Menschen noch entwurmt, auch Haustiere werden regelmäßigen Wurmkuren unterzogen, doch als Erwachsener wird das so gut wie gar nicht praktiziert.
Nicht behandelte Parasiten können über Jahre die merkwürdigsten Symptome hervorrufen, die scheinbar in keinem Zusammenhang stehen und Arzt und Patient ratlos zurücklassen.
Mögliche Symptome bei einem Parasitenbefall (natürlich auch abhängig vom Parasiten):
Diagnostik
Die Diagnostik gestaltet sich leider als sehr schwierig, da die Parasiten im Stuhl oft nur sehr kurze Zeit nach dem Stuhlgang nachweisbar sind. Es gibt aber einen zuverlässigen immunsystemischen Test (entwickelt von Dr. med. Ingrid Fonk).
Behandlung
Je nach Parasit wird ein meist synthetisches Mittel ("Wurmkur") eingesetzt, um den Parasiten abzutöten. Währenddessen können unterstützend pflanzliche oder homöopathische Mittel gegeben und Darmspülungen durchgeführt werden. Die Beschwerden können auch nach der Behandlung noch bestehen, da möglicherweise schon das Hormonsystem bzw. die Stoffwechsellage im Körper in Mitleidenschaft gezogen wurde bzw. noch Toxine im Körper sind, die erst noch ausgeleitet werden müssen.
Die Behandlung von Parasiten gehört in jedem Fall in die Hand eines Spezialisten!
Weiterführende Informationen
http://www.nwzg.de/Der-menschliche-Korper-Ein-Paradies-fur-Parasiten.php
Buchtipp http://amzn.to/1HTEpwW
http://de.wikipedia.org/wiki/Parasitismus
http://www.praxis-gruene-welle.de/buch-fibromyalgie.pdf
Diagnostik nach Dr. Fonk
http://www.ist-akademie.de/therapeuten/
Parasiten können über verunreinigtes Wasser, nicht gares Fleisch, durch Fäkalien, durch das Schmusen mit dem Haustier und auf viele weitere Arten in den menschlichen Körper gelangen. Parasiten bedeuten nicht, dass der befallene Mensch mangelnde Hygiene betreibt.
Als Kind werden Menschen noch entwurmt, auch Haustiere werden regelmäßigen Wurmkuren unterzogen, doch als Erwachsener wird das so gut wie gar nicht praktiziert.
Nicht behandelte Parasiten können über Jahre die merkwürdigsten Symptome hervorrufen, die scheinbar in keinem Zusammenhang stehen und Arzt und Patient ratlos zurücklassen.
Mögliche Symptome bei einem Parasitenbefall (natürlich auch abhängig vom Parasiten):
- Darmverschluss
- Gallengangverschluss
- chronische und akute Blasenentzündungen
- Blässe
- geschwollene Augen
- Gewichtsverlust
- Müdigkeit
- Konzentrationsprobleme
- Magenschmerzen
- chronischer Husten über Jahre
- Schwitzattacken
- extreme Blähungen
- Schmerzen im gesamten Bauchraum
- Panikattacken und Angstzustände
- Unruhe
- Blutdruckschwankungen
- schockähnliche Zustände
- Frieren
- Zuckungen
- epileptische Zustände
- Migräne und Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen
- Muskelverspannungen
- Herzklopfen
Diagnostik
Die Diagnostik gestaltet sich leider als sehr schwierig, da die Parasiten im Stuhl oft nur sehr kurze Zeit nach dem Stuhlgang nachweisbar sind. Es gibt aber einen zuverlässigen immunsystemischen Test (entwickelt von Dr. med. Ingrid Fonk).
Behandlung
Je nach Parasit wird ein meist synthetisches Mittel ("Wurmkur") eingesetzt, um den Parasiten abzutöten. Währenddessen können unterstützend pflanzliche oder homöopathische Mittel gegeben und Darmspülungen durchgeführt werden. Die Beschwerden können auch nach der Behandlung noch bestehen, da möglicherweise schon das Hormonsystem bzw. die Stoffwechsellage im Körper in Mitleidenschaft gezogen wurde bzw. noch Toxine im Körper sind, die erst noch ausgeleitet werden müssen.
Die Behandlung von Parasiten gehört in jedem Fall in die Hand eines Spezialisten!
Weiterführende Informationen
http://www.nwzg.de/Der-menschliche-Korper-Ein-Paradies-fur-Parasiten.php
Buchtipp http://amzn.to/1HTEpwW
http://de.wikipedia.org/wiki/Parasitismus
http://www.praxis-gruene-welle.de/buch-fibromyalgie.pdf
Diagnostik nach Dr. Fonk
http://www.ist-akademie.de/therapeuten/
▼ Borreliose
Borreliose ist ein Sammelbegriff für diverse Infektionskrankheiten, die durch Bakterien aus der Gruppe der sog. Borrelien ausgelöst werden. Hauptüberträger sind Zecken und Läuse. Borrelien können sowohl Tiere als auch Menschen infizieren und infolgedessen kann eine Vielzahl an Symptomen auftreten. Man hat festgestellt, dass die Borreliose in drei aufeinander aufbauenden Stadien verläuft. Das auffälligste Symptom im ersten Stadium ist eine starke Hautrötung um die Bissstelle des Überträgers. Dies ist das spezifischste Symptom der Borreliose, jedoch kann dies auch häufig übersehen werden.
Weitere Symptome im ersten Krankheitsstadium sind
Zu den Symptomen des zweiten Stadiums, das etwa zwei bis vier Monate nach dem erfolgten Zeckenbiss in Erscheinung tritt, gehören:
Im dritten und letzten Stadium, das nach einigen Monaten oder auch erst nach einigen Jahren auftritt, können sich folgende Symptome zeigen:
Borreliose kann über eine Blutuntersuchung diagnostiziert werden. Im Blut lassen sich Antikörper gegen den Erreger feststellen. Bei Verdacht auf eine Neuroborelliose wird die Rückenmarksflüssigkeit untersucht.
Antibiotika helfen in jedem Stadium der Erkrankung, je früher aber die Krankheit entdeckt wird desto einfacher und komplikationsfreier kann die Therapie verlaufen.
Weiterführende Informationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Borreliose
http://www.borreliosesymptome.org/
http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Borreliose/Therapie/Borreliose-Therapie-7303.html
Weitere Symptome im ersten Krankheitsstadium sind
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Muskel- und/oder Gelenkschmerzen
- allgemeines Schwächegefühl
- Entzündung der Bindehaut
- Lymphknotenschwellung und/oder sonstige Schwellungen
Zu den Symptomen des zweiten Stadiums, das etwa zwei bis vier Monate nach dem erfolgten Zeckenbiss in Erscheinung tritt, gehören:
- grippeähnliche Symptome wie Husten oder Schnupfen
- Schwellungen der Lymphknoten
- Lähmungen und/oder Gefühlsstörungen
- Schmerzen
- Herzbeutelentzündung und Herzrhythmusstörungen
- Augenentzündungen
Im dritten und letzten Stadium, das nach einigen Monaten oder auch erst nach einigen Jahren auftritt, können sich folgende Symptome zeigen:
- chronische Infektion in Form einer Entzündung der Gelenke (Knie, Ellenbogen, Finger etc.)
- Hautveränderungen in Form von meist an den Händen und/oder Füßen anschwellender Haut
- bläuliche Verfärbung der Haut
- Nervenerkrankungen mit Lähmung von Körperteilen
Borreliose kann über eine Blutuntersuchung diagnostiziert werden. Im Blut lassen sich Antikörper gegen den Erreger feststellen. Bei Verdacht auf eine Neuroborelliose wird die Rückenmarksflüssigkeit untersucht.
Antibiotika helfen in jedem Stadium der Erkrankung, je früher aber die Krankheit entdeckt wird desto einfacher und komplikationsfreier kann die Therapie verlaufen.
Weiterführende Informationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Borreliose
http://www.borreliosesymptome.org/
http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Borreliose/Therapie/Borreliose-Therapie-7303.html
▼ Hashimoto Thyreoiditis/Morbus Basedow
Hashimoto Thyreoiditis und Morbus Basedow sind Autoimmunerkrankungen, die sich auf die Schilddrüse auswirken. Hashimoto Thyreoiditis wird meist von einer Schilddrüsenunterfunktion begleitet, Morbus Basedow von einer Schilddrüsenüberfunktion. Auch eine Kropfbildung ist möglich. Die Symptome von Schilddrüsenüber- und unterfunktionen sind denen der Fibromyalgie sehr ähnlich:
Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion:
Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion:
Hashimoto Thyreoiditis und Morbus Masedow sind komplexe Krankheiten mit unterschiedlichsten Verlaufsformen. So kann eine Hashimoto Thyreoiditis beispielsweise auch symptomfrei verlaufen oder Schilddrüsenüber- und -unterfunktion können sich abwechseln (mit entsprechenden Symptomen).
Für die Diagnose werden vom Endokrinologen bzw. Nuklearmediziner die Werte TSH, fT3, fT4 und Antikörper im Blut untersucht. Eine Schilddrüsenunterfunktion wird mit der Gabe von Schilddrüsenhormonen (z.B. L-Thyroxin) behandelt. Eine Schilddrüsenüberfunktion kann mit die Schilddrüsenfunktion unterdrückenden Präparaten behandelt werden.
Bitte beachten Sie: Häufig stützen sich selbst spezialisierte Ärzte auf die alleinige Bestimmung des TSH-Wertes und leiten daraus eine Über- oder Unterfunktion ab. Die Bestimmung des TSH-Wertes allein ist unzureichend. Sie sollten in diesem Fall den Arzt wechseln.
Beachten Sie bitte außerdem: Normalerweise werden Schilddrüsenerkrankungen mit chemischen Schilddrüsenpräparaten behandelt, jedoch kann es sinnvoll sein auf bioidentische Hormone umzusteigen, wenn keine Besserung der Symptome eintritt. Manchmal kann auch die Bestimmung von weiteren Blutwerten wie Eisen, Vitamin D, B-Vitamine, Selen, Zink und Magnesium und deren Substitution sinnvoll sein.
Beachten Sie außerdem: Mit der Gabe von Schilddrüsenhormonen wird nur die fehlende Funktionalität der Schilddrüse ersetzt. Jedoch wird nicht die Autoimmunerkrankung selbst behandelt, die zur Unter- bzw. Überfunktion geführt hat.
Um eine umfassende Behandlung zu erhalten, benötigen Sie einen Arzt oder Heilpraktiker, der auch Ihre Autoimmunerkrankung behandelt und versucht, deren Ursache zu beheben. Ursachen von Hashimoto Thyreoiditis bzw. Morbus Basedow können beispielsweise eine Östrogendominanz, eine Glutenintoleranz, Zöliakie oder eine Vergiftung sein.
Weiterführende Informationen:
Brakebusch, Leveke: “Leben mit Hashimoto-Thyreoiditis: Ein Ratgeber” - http://amzn.to/1ikoRFx
Kharrazian, Datis: “Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln: Wenn Sie sich trotz normaler Blutwerte schlecht fühlen. Die 22 Muster der Schilddrüsenunterfunktion” - http://amzn.to/1HTEPDC
Fachforum für Betroffene: www.ht-mb.de
Linkliste für Ärzte und Therapeuten, die sich mit bioidentischen Hormonen auskennen:
http://www.hormon-netzwerk.de/wp-content/uploads/hormone/2011/12/Hormon-Netzwerk-Therapeutenliste-nach-PLZ.pdf
http://www.vakverlag.de/vak_download/PLZ_Liste_bioident_Hormone.pdf
http://www.hormony.de/hormontherapie/therapeuten-finden.html
http://www.dr-scheuernstuhl.de/therapeuten.php
http://www.hormonzentrum-an-der-oper.de/
Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion:
- Müdigkeit, allgemeine körperliche Erschöpfung
- Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwäche
- Hoher Blutdruck mit langsamem Puls unter 70, selten niedriger Blutdruck
- Herzstolpern
- Depressive Stimmung, Depression, Angst- und Panikattacken, Gereiztheit
- Trockene, struppige, stumpfe und glanzlose Haare
- Haarausfall
- Teigige, trockene Haut (Myxödem)
- Gelbliche Hautfarbe
- Schuppende und juckende Kopfhaut
- Verstopfung, Blähungen
- Leichtes Frieren, niedrige Körpertemperatur
- Gewichtszunahme
- Zyklusstörungen und unerfüllter Kinderwunsch
- Abnahme des sexuellen Verlangens
- Nächtliches Kribbeln und Einschlafen von Händen und Unterarmen
- Nachlassendes Hörvermögen, Ohrgeräusche, Sehstörungen
- Apathischer Gesichtsausdruck, morgendliche Wassereinlagerungen um die Augen
- Wesensveränderungen
- Schwindel
- Atemnot
- Nackenschmerzen, Nackenverspannungen
Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion:
- Herzklopfen, Herzjagen
- Hoher Blutdruck
- Nervosität, Reizbarkeit
- Muskelschwäche, Muskelzittern
- Zittern der Hände
- Schlafstörungen
- Schwitzen, feuchtwarme Haut
- Heißhunger und Durst
- Gewichtsverlust trotz gutem Appetit
- Weicher Stuhlgang
- Bei Frauen: Störungen des Menstruationszyklus (unregelmäßige oder verstärkte Blutungen, Ausbleiben der Regelblutung)
Hashimoto Thyreoiditis und Morbus Masedow sind komplexe Krankheiten mit unterschiedlichsten Verlaufsformen. So kann eine Hashimoto Thyreoiditis beispielsweise auch symptomfrei verlaufen oder Schilddrüsenüber- und -unterfunktion können sich abwechseln (mit entsprechenden Symptomen).
Für die Diagnose werden vom Endokrinologen bzw. Nuklearmediziner die Werte TSH, fT3, fT4 und Antikörper im Blut untersucht. Eine Schilddrüsenunterfunktion wird mit der Gabe von Schilddrüsenhormonen (z.B. L-Thyroxin) behandelt. Eine Schilddrüsenüberfunktion kann mit die Schilddrüsenfunktion unterdrückenden Präparaten behandelt werden.
Bitte beachten Sie: Häufig stützen sich selbst spezialisierte Ärzte auf die alleinige Bestimmung des TSH-Wertes und leiten daraus eine Über- oder Unterfunktion ab. Die Bestimmung des TSH-Wertes allein ist unzureichend. Sie sollten in diesem Fall den Arzt wechseln.
Beachten Sie bitte außerdem: Normalerweise werden Schilddrüsenerkrankungen mit chemischen Schilddrüsenpräparaten behandelt, jedoch kann es sinnvoll sein auf bioidentische Hormone umzusteigen, wenn keine Besserung der Symptome eintritt. Manchmal kann auch die Bestimmung von weiteren Blutwerten wie Eisen, Vitamin D, B-Vitamine, Selen, Zink und Magnesium und deren Substitution sinnvoll sein.
Beachten Sie außerdem: Mit der Gabe von Schilddrüsenhormonen wird nur die fehlende Funktionalität der Schilddrüse ersetzt. Jedoch wird nicht die Autoimmunerkrankung selbst behandelt, die zur Unter- bzw. Überfunktion geführt hat.
Um eine umfassende Behandlung zu erhalten, benötigen Sie einen Arzt oder Heilpraktiker, der auch Ihre Autoimmunerkrankung behandelt und versucht, deren Ursache zu beheben. Ursachen von Hashimoto Thyreoiditis bzw. Morbus Basedow können beispielsweise eine Östrogendominanz, eine Glutenintoleranz, Zöliakie oder eine Vergiftung sein.
Weiterführende Informationen:
Brakebusch, Leveke: “Leben mit Hashimoto-Thyreoiditis: Ein Ratgeber” - http://amzn.to/1ikoRFx
Kharrazian, Datis: “Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln: Wenn Sie sich trotz normaler Blutwerte schlecht fühlen. Die 22 Muster der Schilddrüsenunterfunktion” - http://amzn.to/1HTEPDC
Fachforum für Betroffene: www.ht-mb.de
Linkliste für Ärzte und Therapeuten, die sich mit bioidentischen Hormonen auskennen:
http://www.hormon-netzwerk.de/wp-content/uploads/hormone/2011/12/Hormon-Netzwerk-Therapeutenliste-nach-PLZ.pdf
http://www.vakverlag.de/vak_download/PLZ_Liste_bioident_Hormone.pdf
http://www.hormony.de/hormontherapie/therapeuten-finden.html
http://www.dr-scheuernstuhl.de/therapeuten.php
http://www.hormonzentrum-an-der-oper.de/
▼ Infektionen
Es gibt unzählige Infektionen durch Krankheitserreger, die Symptome verursachen können, die einer Fibromyalgie ähneln. Unter einer Infektion versteht man das Eindringen, Verbleiben und Vermehren von pathogenen Lebewesen wie Bakterien, Pilzen oder Parasiten oder von pathogenen Molekülen wie Viren und Prionen im Körper. Ihr Arzt sollte zunächst eine ausführliche Anamnese vornehmen und anschließend über Labortests den Krankheitserreger ausfindig machen. Je nach Erreger werden die Infektionen unterschiedlich behandelt.
Weiterführende Informationen
https://de.wikipedia.org/wiki/Infektion
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https://de.wikipedia.org/wiki/Infektion
▼ Rheumatische Erkrankungen
Fibromyalgie wird von machen Ärzten fälschlicherweise als “Weichteilrheuma” bezeichnet, obwohl es sich bei Fibromyalgie nicht um eine rheumatische Erkrankung handelt. Unter dem Begriff Rheuma werden rund 100 unterschiedliche Krankheiten zusammengefasst, die durch Entzündungen hervorgerufen werden. Fast alle Organe des menschlichen Körpers können von Rheuma betroffen sein, so auch die Augen oder der Darm. Die bekannteste Form von Rheuma ist die rheumatoide Arthritis, eine chronische Gelenkentzündung. Dabei entzündet sich die Innenhaut von Gelenken, Sehnenscheiden und Schleimbeuteln. Die Ursachen von Rheuma sind noch nicht erschöpfend erforscht. Rheuma ist zum heutigen Stand nicht heilbar, wird aber mit entzündungshemmenden Medikamenten, Schmerztherapie und Physiotherapie behandelt. Zudem kann eine Ernährungsumstellung große Erfolge bewirken.
Weiterführende Informationen:
http://www.apotheken-umschau.de/Rheuma
Weiterführende Informationen:
http://www.apotheken-umschau.de/Rheuma
▼ Salicylatintoleranz
Bei einer Salicylatintoleranz verträgt der Betroffene keine salicylathaltigen Lebensmittel und Medikamente. Auch von der Anwendung von salicylathaltigen Pflegeprodukten, die über die Haut aufgenommen werden, wird abgeraten. Bei Rhinitis, Bronchialasthma und Polypenbildung sollte an eine Salicylatintoleranz gedacht werden. Auch Magen- und Darmbeschwerden sind häufige Symptome. Die Vermeidung von Salicylaten bei der Guaifenesin-Therapie nach Dr. St. Amand hat jedoch nichts mit einer Salicylatintoleranz zu tun, sondern hat andere Gründe. Die schulmedizinische Methode zur Diagnose einer Salicylatintoleranz ist der Expositions- bzw. Provokationstest.
Sie sind von einer Salicylatintoleranz betroffen? Nutzen Sie unsere Suchmaschine für salicylathaltige Pflegeprodukte: http://www.guaifenesin-hilfe.de/salsearch/
Beachten Sie aber bitte, dass bei einer Salicylatintoleranz auch auf andere Salicylatquellen, wie z.B. Lebensmittel, geachtet werden muss.
Weiterführende Informationen:
Forum für Betroffene: www.libase.de
Sie sind von einer Salicylatintoleranz betroffen? Nutzen Sie unsere Suchmaschine für salicylathaltige Pflegeprodukte: http://www.guaifenesin-hilfe.de/salsearch/
Beachten Sie aber bitte, dass bei einer Salicylatintoleranz auch auf andere Salicylatquellen, wie z.B. Lebensmittel, geachtet werden muss.
Weiterführende Informationen:
Forum für Betroffene: www.libase.de
▼ Lebensmittelallergien und Intoleranzen
Lactoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit, Zöliakie, Glutamatintoleranz, Fructose-, Histamin,- oder Sorbitintoleranz können unzählige Symptome hervorrufen, die mit Fibromyalgie verwechselt werden können. Falls noch nicht geschehen, sollte auf alle bekannten Lebensmittelintoleranzen getestet werden. Allerdings ist auch ein Bluttest nicht immer eindeutig. Es kann sinnvoll sein, bei Verdacht mit einer entsprechenden Ernährungsumstellung (Vermeidung der entsprechenden Lebensmittel) mögliche unerkannte Intoleranzen aufzuspüren. Im Internet finden Sie zu diesem Thema unzählige Foren und Bücher.
Gerade die Zöliakie kann unerkannt in schweren Fällen lebensbedrohlich sein, eine glutenfreie Ernährung ist hier lebensnotwendig.
Gerade die Zöliakie kann unerkannt in schweren Fällen lebensbedrohlich sein, eine glutenfreie Ernährung ist hier lebensnotwendig.
▼ ME/CFS (Chronisches Erschöpfungssyndrom)
ME/CFS ist eine chronische neuroimmunologische Multisystemerkrankung, bei der die Betroffenen starke Einschränken bis zur Behinderung hinnehmen müssen. Besonders auffällig ist eine lähmende körperliche und geistige Erschöpfung, doch auch viele weitere Symptome können bei ME/CFS auftreten. Hierzu zählen beispielsweise schmerzende Lymphknoten, Gelenk- und Muskelschmerzen, Magen-Darmbeschwerden, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ein weiteres Kennzeichen ist, dass jegliche körperliche Aktivität den Gesamtzustand dramatisch verschlimmern kann und es sogar zur vollständigen Bettlägrigkeit durch körperliche Aktivität kommen kann. Im Endstadium kann sogar der tägliche Toilettengang oder das Putzen der Zähne tagelange komplette Erschöpfung nach sich ziehen. Deshalb sollte bei ME/CFS körperliche Anstrengung so weit es geht vermieden werden und keinesfalls Sport getrieben werden. Im Endstadium sind Betroffene auf Pflege und Hilfe bei den rudimentärsten Tätigkeiten wie der Körperhygiene angewiesen. Außerdem kann es zu Lähmungserscheinungen, visuellen Störungen, Lungendepressionen und Herzrythmusstörungen kommen. Weitere Symtome sind grippeartige Schmerzen, Halsschmerzen, Migräne und Kopfschmerzen. Die Ursachen für ME/CFS sind noch nicht bekannt, auch wenn es zahlreiche Vermutungen gibt. Manche Ärzte gehen von einer Veränderung in der Gen-Aktivität oder einer durch einen Virus verursachten Erkrankung aus. Es gibt bisher nicht einen einzelnen Test, um ME/CFS festzustellen, jedoch viele diagnostische Möglichkeiten, die in der Summe auf diese Krankheit hindeuten. Auch ME/CFS ist eine Ausschlussdiagnose.
Dr. St. Amand vermutet jedoch, dass Fibromyalgie und ME/CFS Ausprägungen ein und der selben Krankheit sind und behandelt diese auch mit Guaifenesin.
Weiterführende Informationen:
http://www.buendnis-mecfs.de/
http://www.in-engen-grenzen.de/me-cfs/symptome/
http://www.fatigatio.de/leben-mit-cfs/cfs-me-onlinetest/
Dr. St. Amand vermutet jedoch, dass Fibromyalgie und ME/CFS Ausprägungen ein und der selben Krankheit sind und behandelt diese auch mit Guaifenesin.
Weiterführende Informationen:
http://www.buendnis-mecfs.de/
http://www.in-engen-grenzen.de/me-cfs/symptome/
http://www.fatigatio.de/leben-mit-cfs/cfs-me-onlinetest/
▼ Hypoglykämie
Hypoglykämie ist eine Krankheit, bei der Insulin nicht richtig verarbeitet werden kann. Betroffene unterliegen mehrmals täglich starken Blutzuckerschwankungen und geraten häufig in Unterzucker. Dr. St. Amand stellte fest, dass rund drei Viertel seiner Fibromyalgiepatienten gleichzeitig an Hypoglykämie bzw. der von ihm als “Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom” bezeichneten Krankheit leiden. Schulmedizinisch gilt als hypoglykämisch, wenn Blutzuckerwerte unter 50 mg/dl gemessen werden. Dr. St. Amand fand jedoch unter vielen seiner Patienten Menschen, die ebenfalls an den typischen Hypoglykämie-Symptomen litten, ohne Blutzuckerwerte unter 50 mg/dl aufzuweisen. Für diese Gruppe fand er den Namen “Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom”.
Symptome der Hypoglykämie sind u.a. :
Hypoglykämie ist nicht heilbar, aber Betroffene können Symptomfreiheit erlangen, wenn sie sich gemäß der von Dr. St. Amand entwickelten, blutzuckerstablisierenden strengen oder liberalen Ernährungsweise ernähren.
Mehr Informationen über Hypoglykämie erhalten Sie hier
Symptome der Hypoglykämie sind u.a. :
- Starkes Gähnen
- Schwindel, Schwächegefühl
- Müdigkeit, Erschöpfung
- Kopfschmerzen
- Migräne
- (Hunger-)Zittern
- Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen
- Blutdruckschwankungen
- Kalter Schweiß
- Hitzewallungen
- Nasenverstopfung
- Schlafstörungen, Alpträume
- Unruhe, Stressempfindlichkeit
- Depressive Verstimmungen, aber auch Aggressivität
- Konzentrationsschwierigkeiten, beeinträchtigte Erinnerung
- Sprachstörungen
- Sehstörungen, Ohrgeräusche
- Magen-Darmprobleme (Blähungen, Durchfall)
- Krämpfe in Füßen und Beinen
- Bewusstseinsstörungen, bis hin zur Bewusstlosigkeit
- Taubheit oder Prickeln in Händen, Füßen, Gesicht
- Gelenk- und Muskelschmerzen
- Steifheit der Gelenke
Hypoglykämie ist nicht heilbar, aber Betroffene können Symptomfreiheit erlangen, wenn sie sich gemäß der von Dr. St. Amand entwickelten, blutzuckerstablisierenden strengen oder liberalen Ernährungsweise ernähren.
Mehr Informationen über Hypoglykämie erhalten Sie hier
▼ Vitamin D-Mangel
Vitamin D3 (Cholecalciferol) ist im eigentlichen Sinne kein Vitamin sondern eher ein vom Körper umgewandeltes Hormon. Vitamin D3 hat im Körper die Funktion, Vitamin A, Phosphor und Calcium zu produzieren. Vitamin D3 wird bei Hautkontakt mit der Sonne gebildet oder über Ernährung zugeführt. In kühleren Ländern mit weniger Sonneneinstrahlung, zu denen Deutschland auch zählt, herrscht quasi quer durch die Bevölkerung Vitamin D-Mangel, mindestes jeder zweite Deutsche ist betroffen.
Starker, gravierender Vitamin D-Mangel kann sich in folgenden Symptomen äußern:
Schwächung des Immunsystems und dadurch höhere Infektionsanfälligkeit
Symptome:
Weiterhin haben Menschen mit langanhaltendem, gravierendem Vitamin D-Mangel ein erhöhtes Herz- oder Schlaganfall- und auch Krebsrisiko.
Vitamin D wird bei Sonneneinstrahlung auf die Haut gebildet. Schon dreimal wöchentlich ein zwanzigminütliches Sonnenbad ohne Sonnenschutz füllen die Vitamin D-Speicher wieder auf. In Nahrungsmitteln findet sich Vitamin D vor allem in Fisch und Milchprodukten, die darüber aufgenommene Menge reicht aber nicht aus, um einen starken Mangel auszugleichen.
Ein Vitamin D-Mangel lässt sich anhand eines Bluttests feststellen. Präparate wie Dekristol als Substitutionstherapie füllen die Vitamin D-Speicher wieder auf. Freiverkäufliche, niedrig dosierte Vitamin D-Präparate reichen oft nicht aus, um einen gravierenden Mangel zu beheben. Bitte lassen Sie sich hierzu von Ihrem Arzt oder Heilpraktiker beraten. Dekristol ist verschreibungspflichtig.
Weitere Informationen:
http://www.vitamindmangel.net
Starker, gravierender Vitamin D-Mangel kann sich in folgenden Symptomen äußern:
Schwächung des Immunsystems und dadurch höhere Infektionsanfälligkeit
Symptome:
- Gereiztheit
- Schlafstörungen
- Nervosität
- Brüchige Nägel
- Kopfschmerzen
- Glieder- und Muskelschmerzen
- Kreislaufprobleme
- Schwindel
- Müdigkeit
Weiterhin haben Menschen mit langanhaltendem, gravierendem Vitamin D-Mangel ein erhöhtes Herz- oder Schlaganfall- und auch Krebsrisiko.
Vitamin D wird bei Sonneneinstrahlung auf die Haut gebildet. Schon dreimal wöchentlich ein zwanzigminütliches Sonnenbad ohne Sonnenschutz füllen die Vitamin D-Speicher wieder auf. In Nahrungsmitteln findet sich Vitamin D vor allem in Fisch und Milchprodukten, die darüber aufgenommene Menge reicht aber nicht aus, um einen starken Mangel auszugleichen.
Ein Vitamin D-Mangel lässt sich anhand eines Bluttests feststellen. Präparate wie Dekristol als Substitutionstherapie füllen die Vitamin D-Speicher wieder auf. Freiverkäufliche, niedrig dosierte Vitamin D-Präparate reichen oft nicht aus, um einen gravierenden Mangel zu beheben. Bitte lassen Sie sich hierzu von Ihrem Arzt oder Heilpraktiker beraten. Dekristol ist verschreibungspflichtig.
Weitere Informationen:
http://www.vitamindmangel.net
▼ Östrogendominanz / Progesteronmangel
Bei einer Östrogendominanz ist, wie der Name schon sagt, der Östrogenspiegel erhöht.
Hierfür kann das jahrelange Einnehmen der Pille oder auch eine zugrundeliegende Stoffwechselstörung verantwortlich sein.
Symptome der Östrogendominanz sind:
Eine Östrogendominanz lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise behandeln, abhängig davon, wie schwerwiegend sie ist. Sie kann mit natürlichem Progesteron, das dem menschlichen ähnelt, mit pflanzlichen Wirkstoffen oder Homöopathie behandelt werden.
Eine Östrogendominanz kann am ehesten über einen Speicheltest nachgewiesen werden, Blutuntersuchungen zeichnen kein klares Bild. Speichel-Hormontests sind eine Privatleistung und werden beispielsweise bei Heilpraktikern durchgeführt.
Eine Liste mit möglichen Therapeuten finden Sie hier:
http://www.hormon-netzwerk.de/wp-content/uploads/hormone/2011/12/Hormon-Netzwerk-Therapeutenliste-nach-PLZ.pdf
http://www.vakverlag.de/vak_download/PLZ_Liste_bioident_Hormone.pdf
http://www.hormony.de/hormontherapie/therapeuten-finden.html
http://www.dr-scheuernstuhl.de/therapeuten.php
http://www.hormonzentrum-an-der-oper.de/
Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.oestrogen-dominanz.de
Hierfür kann das jahrelange Einnehmen der Pille oder auch eine zugrundeliegende Stoffwechselstörung verantwortlich sein.
Symptome der Östrogendominanz sind:
- Prämenstruelles Syndrom
- Wechseljahresbeschwerden, jenseits der Wechseljahre
- Reizbarkeit
- Stimmungsschwankungen
- Depression
- Ängste
- Unruhe
- Kopfschmerzen
- Konzentrationsstörungen
- Gedächtnisstörungen
- Schlaflosigkeit
- Schwindelanfälle
- Brustspannen
- Brustknoten
- Mangelnde Libido
- Zyklen ohne Eisprung
- Starke Menstrauationsblutungen
- Sehr kurze oder sehr lange Menstruationsblutungen
- Zyklusstörungen
- Eierstockzysten
- Myome
- Endometriose
- Unfruchtbarkeit
- Schilddrüsenunterfunktion
- Probleme mit der Blutzuckerregulierung
- Störung der Nebennierenhormone
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Kalte Füße und Hände
- Bluthochdruck
- Trockene Haut, Augen und Schleimhaut
- Hautausschläge
- Haarausfall
- Bartwuchs bei Frauen
- Osteoporose
- Gelenkbeschwerden
- Brustkrebs
- Gebärmutterschleimheut-Krebs
- Eierstockkrebs
- Erschöpfung
- Erhöhte Blutgerinnung
- Hitzewallungen
- Allergieneigung
- Störung des Immunsystems
- Gallenblasenstörungen
- Beschleunigter Atem
Eine Östrogendominanz lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise behandeln, abhängig davon, wie schwerwiegend sie ist. Sie kann mit natürlichem Progesteron, das dem menschlichen ähnelt, mit pflanzlichen Wirkstoffen oder Homöopathie behandelt werden.
Eine Östrogendominanz kann am ehesten über einen Speicheltest nachgewiesen werden, Blutuntersuchungen zeichnen kein klares Bild. Speichel-Hormontests sind eine Privatleistung und werden beispielsweise bei Heilpraktikern durchgeführt.
Eine Liste mit möglichen Therapeuten finden Sie hier:
http://www.hormon-netzwerk.de/wp-content/uploads/hormone/2011/12/Hormon-Netzwerk-Therapeutenliste-nach-PLZ.pdf
http://www.vakverlag.de/vak_download/PLZ_Liste_bioident_Hormone.pdf
http://www.hormony.de/hormontherapie/therapeuten-finden.html
http://www.dr-scheuernstuhl.de/therapeuten.php
http://www.hormonzentrum-an-der-oper.de/
Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.oestrogen-dominanz.de
▼ Multiple Sklerose
Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche Entmarkungserkrankung des zentralen Nervensystems. Die Ursachen von Multipler Sklerose sind bis heute nicht geklärt, auch ist sie bisher nicht heilbar. Sie kann aber durch verschiedene Therapien günstig beeinflusst werden. Sie ist eine neurologische Erkrankung, bei der in der weißen Substanz von Gehirn und Rückenmark multiple entzündliche Entmarkungsherde entstehen. Multiple Sklerose kann nahezu jedes neurologische Symptom verursachen.
Als mögliche Auslöser und Zusammenhänge gelten genetische Prädispositionen, Infektionen, Hygienemängel, Vitamin-D-Mangel, Umweltgifte, Rauchen, Impfungen und Chronische cerebrospinale venöse Insuffizienz.
Die Krankheit kann schubförmig auftreten. Die Diagnosekriterien können Sie hier nachlesen. Auch kann mittels eines MRT eine Multiple Sklerose diagnostiziert werden. Ein Blutmarker für Multiple Sklerose ist nicht bekannt. Bei Verdacht auf Multiple Sklerose ist eine Liquordiagnostik mittels einer Lumbalpunktion empfehlenswert.
Als Behandlungsmöglichkeit stehen derzeit die Schubtherapie, die immunmodulierende Langzeittherapie und eine reine Symptombehandlung zur Verfügung.
Symptome der Multiplen Sklerose:
Mehr Informationen finden Sie hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Multiple_Sklerose#Prim.C3.A4r_progrediente_MS_.28PP-MS.29
http://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/index.php?w3pid=news&kategorie=aktuelles&kategorie2=uebersicht
Als mögliche Auslöser und Zusammenhänge gelten genetische Prädispositionen, Infektionen, Hygienemängel, Vitamin-D-Mangel, Umweltgifte, Rauchen, Impfungen und Chronische cerebrospinale venöse Insuffizienz.
Die Krankheit kann schubförmig auftreten. Die Diagnosekriterien können Sie hier nachlesen. Auch kann mittels eines MRT eine Multiple Sklerose diagnostiziert werden. Ein Blutmarker für Multiple Sklerose ist nicht bekannt. Bei Verdacht auf Multiple Sklerose ist eine Liquordiagnostik mittels einer Lumbalpunktion empfehlenswert.
Als Behandlungsmöglichkeit stehen derzeit die Schubtherapie, die immunmodulierende Langzeittherapie und eine reine Symptombehandlung zur Verfügung.
Symptome der Multiplen Sklerose:
- Sehstörungen (Sehunschärfe oder milchiger Schleier, Augenschmerzen)
- Missempfindungen, Taubheitsgefühle
- Schmerzen (Häufig Hände, Füße und Unterschenkel)
- Trigeminusneuralgie
- Muskelkrämpfe
- Lhermitte-Syndrom
- Lähmungserscheinungen
- Bewegeungseinschränkungen
- Störungen der Augenbewegungen
- Schluckstörungen
- Schwindel
- Koordinationsstörungen
- Sprechstörungen
- Intentionstremor, Nystagmus, skandierende Sprache
- Fehlende Kontrolle über Darm- und Blasenentleerung
- Sexuelle Funktionsstörungen
- körperliche und psychische Ermüdung
- Ujthoff-Syndrom
- kognitive und psychische Störungen
- subkortikale Demenz
Mehr Informationen finden Sie hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Multiple_Sklerose#Prim.C3.A4r_progrediente_MS_.28PP-MS.29
http://www.dmsg.de/multiple-sklerose-news/index.php?w3pid=news&kategorie=aktuelles&kategorie2=uebersicht