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Einführung in die Therapie Schritt-für-Schritt-Anleitung
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Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Symptom"

Muss die Diät gegen Hypoglykämie bzw. das Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom zwingend durchgeführt werden?

Nein. Die Diäten von Dr. St. Amand können die Symptome der Fibromyalgie nicht bekämpfen, sie verhindern ausschließlich die Symptome von Hypoglykämie bzw. dem Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom. Jedoch überlappen sich die Symptome in gewissen Bereichen, weshalb es schwierig ist abzugrenzen, welche Symptome von der Fibromyalgie und welche von der HG/KHU stammen. Da rund 70 % von Dr. St. Amands Patienten zusätzlich zur Fibromyalgie an HG/KHU leiden, empfehlen wir aber jedem Guaifenesin-Anwender bzw. generell jedem, der Fibromyalgie hat, diese Diät für 2 Monate auszuprobieren.
Die Diät muss nicht zeitglich mit dem Beginn der Guaifenesin-Einnahme begonnen werden sondern kann auch davor oder erst später durchgeführt werden. Wir raten dazu, die Diät vor dem Beginn der Guaifenesin-Einnahme durchzuführen, da Sie dann besser entscheiden können, welche Ihrer Symptome sich durch die Diöt gebessert haben.

Woran merke ich, dass ich überdosiert bin?

Eine Überdosierung kann dann vorliegen, wenn Sie durchgehend schlechte Phasen haben und eine Blockierung und einen Ausschwemmzyklus ausschließen können. Sie sollten zunächst nicht mehr erhöhen, wenn Sie bei einer Dosis das erste mal eine noch tolerierbare Verstärkung Ihrer Symptome bemerkt haben.

Diese Dosis behalten Sie so lange bei, bis Sie keinen Fortschritt mehr in der Therapie verzeichnen können. Es ist nicht Ziel der Therapie, eine möglichst hohe Dosis zu erreichen. Es kommt darauf an, Ihre persönliche Dosis zu finden. Manche Menschen benötigen ihr Leben lang sogar nur 300/300 Mucinex am Tag. Es geht darum, Guaifenesin zum "arbeiten" zu bewegen. Die einen brauchen dafür eine sehr geringe Dosis, die anderen eine sehr hohe, der Effekt ist aber der selbe. Freuen Sie sich, wenn Sie zu den "Niedrigdosierern" gehören, denn Sie sparen damit Kosten und nehmen weniger des Medikaments ein. Viele Anwender der Guaifenesin-Therapie überdosieren sich, da sie "möglichst schnell" ausschwemmen wollen. Das ist ein Trugschluss. Wenn Sie überdosiert sind, kommt nach der Theorie von Dr. St. Amand die Niere nicht mit der Ausscheidung der gelösten Phosphate hinterher und sie müssen wieder eingelagert werden, was permanent Schmerzen verursacht. Hüten Sie sich also davor, zu schnell zu erhöhen. Es kann auch sein, dass Sie jahrelang eine niedrige Dosis beibehalten können und erst nach langer Zeit noch einmal eine kleine Erhöhung vornehmen müssen.

Was ist eine Salicylatintoleranz?

Eine Salicylatintoleranz ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, die pseudoallergene Reaktionen hervorruft. Je nach Anfälligkeit können diese Symptome sich mit den Fibromyalgie-Symptomen überschneiden. Betroffenen bleibt nichts anderes übrig, als sich über salicylathaltige Lebensmittel zu informieren und diese zu meiden. Die Vermeidung der Salicylate im Rahmen der Guaifenesin-Therapie nach Dr. St. Amand hat aber keinen Zusammenhang mit einer Salicylatintoleranz.

Lesen Sie hier über die unterschiedlichen Gründe der Vermeidung von Salicylaten

Welche Symtome können bei Fibromyalgie auftreten?

Eine Liste mit allen von Dr. St. Amand zu Fibromyalgie zusammengefassten Symptomen finden Sie in unserer Symptomliste.

Schließen Diagnosen wie Hashimoto oder Borreliose Fibromyalgie aus?

Nein. Vor Beginn der Therapie sollte festgestellt werden, ob noch weitere Krankheiten vorliegen, die Fibromyalgie-ähnliche Symptome verursachen, und ebenfalls behandelt werden müssen. Natürlich können Sie mehrere Krankheiten gleichzeitig haben.

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Welche Krankheiten haben ähnliche Symptome wie Fibromyalgie?

Da Fibromyalgie in der Schulmedizin bis heute eine Ausschlussdiagnose ist, sollten wichtige Krankheiten abgeklärt werden, bevor Sie mit der Guaifenesintherapie beginnen. Dazu zählen: Borreliose, Hashimoto Thyreoiditis, Schilddrüsenfehlfunktionen, CFS/ME, Salicylatintoleranz, Sämtliche Lebensmittelunverträglichkeiten, Vitamin D-Mangel, Rheumatoide Polyarthritis, Anämien oder Infektionen Weitere Informationen finden Sie in unserem Menüpunkt "Ähnliche Krankheitsbilder" Weiterhin gibt es andere Krankheiten, die aber wie zur Zeit auch Fibromyalgie nur durch eine Ausschlussdiagnose festgestellt werden können. Häufig werden diese Krankheiten mit Fibromyalgie verwechselt werden oder sind sogar eigentlich Fibromyalgie und werden nur falsch diagnostiziert: Myofasziales Schmerzsyndrom, Somatoforme Schmerzstörung, Sämtliche Krankheiten, die unter “psychosomatisch” zusammengefasst werden, HWS-Syndrom, LWS-Syndrom

Ist die Diät von Dr. St. Amand für alle Guaifenesin-Anwender verbindlich?

Nein. Dennoch haben laut Dr. St. Amand rund 70 % seiner weiblichen Fibromyalgiepatienten und rund 40 % der männlichen zusätzlich Hypoglykämie oder das Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom (KHU), die Wahrscheinlichkeit, dass Sie zusätzlich an einer Hypoglykämie bzw einem KHU leiden ist also sehr hoch. Wenn Sie sich in den Symptomen der Hypoglykämie bzw. KHU wiederfinden, sollten Sie die liberale oder, noch besser die strenge Diät (diese reguliert den Blutzuckerspiegel entgegen St. Amands Annahme deutich besser) für zwei Monate ausprobieren.

Welche Symptome können sich durch die Diät bessern?

Viele Hypoglykämiesymptome bzw. Symptome des Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndroms ähneln denen der Fibromyalgie.

Nach Dr. St. Amand können sich folgende Symptome bessern bzw. ganz verschwinden: Heißhunger, Herzrasen, Panikattachen, Mattigkeit, Ohnmacht, Summen im Ohr, Schwäche, Müdigkeit, Reizbarkeit, Launenhaftigkeit, Nervosität, Depressionen, Schlaflosigkeit, Eingeschränktes Erinnerungsvermögen, Eingeschränkte Konzentration, Beklemmung, Stirnkopfschmerz, Benommenheit, Sehstörungen, Taubheit (Gesicht oder Extremitäten), Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall, Schwitzen, Gewichtszunahme, Muskelsteifheit, Krämpfe, Verstopfte Nase, Krämpfe in Füßen und Beinen.

Weiterhin kann generell durch eine kohlenhydratarme Ernährung Migräne reduziert oder ganz geheilt werden (s. Buch “Migräne – Heilung ist möglich” von Peter Mersch” und "Die Grissini-Falle" von Carena Barkawi). Außerdem lindert oder beseitigt sie die Symptome des Reizdarmsyndroms.

Ist die Hypoglykämie bzw. das Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom ein Symptom der Fibromyalgie?

Dies ist nicht bewiesen. Dr. St. Amand stellte aber fest, dass rund 70% seiner weiblichen und 40% seiner männlichen Fibromyalgiepatienten auch an Hypoglykämie bzw. dem Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom leiden.

Da eine stark kohlenhydratreduzierte Diät aber auch die Symptome des Reizdarmsyndroms bekämpft, hilft sie somit auch gegen Symptome der Fibromyalgie.

Darf ich nach den zwei Monaten Diät wieder alles essen?

Das kommt darauf an, ob Sie während der Diät Verbesserungen an Ihren körperlichen oder psychischen Symptomen festgestellt haben.

Wenn sich durch das Halten der Diät Verbesserungen ergeben haben, sollten Sie sich weiterhin an die Diät halten, denn dann leiden Sie an Hypoglykämie oder dem Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom. Sie können mit der Zeit vorsichtig testen, was Sie vertragen und wie viele Kohlenhydrate Sie essen können, ohne dass die alten Symptome zurückkehren. Ratsam ist es, beispielsweise zunächst nur mit etwas mehr Obst oder bis dahin nicht erlaubten, niedrig glykämischen Lebensmitteln zu beginnen.

Keinesfalls sollten Sie alles auf einmal auszuprobieren, da Symptome auch erst nach Tagen oder Wochen erneut auftreten können. Wenn Sie ein neues Lebensmittel testen, sollten Sie dies in Ihrem Symptomtagebuch vermerken. Wenn Sie das Gefühl haben, bisher nicht erlaubte, niedrigglykämische Lebensmittel zu vertragen, können Sie sich auch einmal wieder an bspw. eine kleine Portion Kartoffeln wagen oder Nudeln aus einem Low-Carb-Onlineshop versuchen – stark Betroffene sollten solche Experimente nicht machen.

Beobachten Sie sich und schrauben Sie die Kohlenhydratzufuhr sofort zurück, wenn wieder Symptome auftreten. Grundsätzlich gilt: Einmal Hypoglykämie, immer Hypoglykämie. Die meisten Betroffenen müssen sich lebenslang an eine kohlenhydratarme Ernährungsweise halten. Ausnahmen sollten wirklich Ausnahmen bleiben. Wenn die Diät bei Ihnen keinerlei Verbesserung ergeben hat, können Sie wieder alles essen, denn dann haben Sie keine Hypoglykämie und auch kein Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom.

Weitere Informationen über die Zeit nach den Diäten erhalten Sie hier

Was ist Hypoglykämie?

Als Hypoglykämie wird ein zu niedriger Blutzuckerspiegel bzw. zu niedriger Glucoseanteil im Blut bezeichnet. Jeder Blutzuckerwert unter 2,22 mmol/l ist hypoglykämisch, auch wenn nicht immer Symptome auftreten müssen.

Lesen Sie hier genauere Informationen über Hypoglykämie

Wie kann man herausfinden, ob man blockiert ist?

Zunächst sollten Sie all ihre Medikamente und Kosmetikartikel immer gründlich überprüfen. Finden Sie etwas salicylathaltiges, lassen Sie das verdächtige Produkt weg. Spätestens am nächsten Tag sollten die Blockierungssymptome nachlassen. Wenn Sie nicht genau wissen, was Sie blockieren könnte, dann verzichten Sie für ein paar Tage auf die Einnahme von Guaifenesin. In dieser Zeit stellen Sie alles auf den Prüfstand, was Sie blockieren könnte und entfernen Sie die Produkte. Dr. St. Amand erwähnt außerdem die Möglichkeit, die persönliche Guaifenesin-Dosis für einige Tage zu verdoppeln. Löst dies eine Verstärkung der Symptome (Schmerzen) aus, ist man nicht blockiert. Führt die Verdoppelung zu keiner Verstärkung, kann man blockiert sein (muss aber nicht). Da dieser Test individuell verschieden ausfallen wird (je nach Stärke der Blockierung und der ursprünglichen Guaifenesin-Dosis), ist er nicht unbedingt aussagekräftig.

WARNUNG: Eine Verdoppelung der Guaifenesin-Dosis kann eine erhebliche Schmerzverstärkung auslösen, die mehrere Stunden andauern kann.
WARNUNG: Bitte beachten Sie die offizielle Tageshöchstdosis von 2.400 mg Guaifenesin.

Diese Angaben basieren auf Erfahrungswerten von Betroffenen. Ein wichtiges Indiz um herauszufinden, ob man blockiert ist oder nicht, ist außerdem das Führen eines Symptomtagebuches und regelmäßige Kartierungen.

Lesen Sie hier, was Sie bei Verdacht auf Blockierung beachten sollten

Woran merkt man, dass man blockiert ist?

Nach Dr. St. Amand bekommt man durch die Wiedereinlagerung der bereits aus dem Gewebe gelösten Phosphate vermehrt starke Schmerzen an vielen verschiedenen Körperstellen. Allerdings kann man im Einzelfall auch blockiert sein, ohne vermehrte Schmerzen zu empfinden. Dann kann man keine Fortschritte im Rückgang der Fibromyalgie-Symptome erzielen. Dies ließe sich über regelmäßige Kartierungen feststellen, die keine Verbesserungen zeigen, oder durch das Führen eines Symptomtagebuches. Es ist ratsam, Salicylate grundsätzlich zu meiden.

Lesen Sie hier, was Sie bei Verdacht auf Blockierung überprüfen sollten

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