Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Sonnenschutz"
Als Ersatz für Pflanzenöle kann z.B. folgendes dienen: chemische Produkte (Paraffin, Vaseline), chemisch aus Pflanzenölen isolierte bzw. veränderte Stoffe (Glyceride, PEG-gebunden usw.), tierische Produkte (Emuöl, Nerzöl usw.). Für den Ersatz von entzündungshemmenden, bluverdünnenden und hornhautlösenden Produkten sollte man sich von seinem Arzt oder Apotheke beraten lassen. Für den UV-Schutz hat sich Zinkoxid bewährt, aber auch einige andere Alternativen zu Salicylaten sind möglich. Ob ein Sonnenschutzmittel akzeptabel ist, muss wie bei jedem Kosmetikprodukt durch Überprüfen der Einzelbestandteile ermittelt werden (z.B. durch SalSearch).
Salicylate absorbieren UV-Strahlung und werden deshalb oft in Sonnenschutzmitteln verwendet. Da Sonnenschutzmittel häufig sehr großflächig auf der Haut verteilt werden, müssen Sie beim Einkauf besonders vorsichtig sein.
Nur im Extremfall, wenn sich jemand z.B. gerade mit salicylathaltigem Sonnenschutzmittel eingecremt hat oder wenn man ein Haustier intensiv streichelt, das zuvor mit pflanzlichen Fellpflegemitteln behandelt wurde. Wenn Sie allerdings mit einem salicylathaltigen Massageöl jemanden massieren, können Sie natürlich auch blockieren. Auch sollten Sie darauf achten, niemanden intensiv zu küssen, wenn dieser gerade einen minzhaltigen Kaugummi kaut.
Blockieren können Schmerz- und entzündungshemmende Mittel mit Acetylsalicylsäure als Wirkstoff. Außerdem alle Mittel, deren Wirkstoffe Pflanzenextrakte, -öle oder gel enthalten. Auch Salben mit Pflanzenölen als Grundlage können blockieren. Hornhaut- und Warzenentfernungsmittel enthalten fast immer Salicylsäure, genauso wie Akne- und Antischuppenmittel mit Salicylsäure. Auch Sonnenschutzmittel enthalten meist Salicylate, Campher oder Bioflavonoide.