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Einführung in die Therapie Schritt-für-Schritt-Anleitung
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Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Schmerzverstärkung"

Ist die Wirkung von Guaifenesin bei Fibromyalgie nachweisbar?

Schulmedizinisch ist die Guaifenesin-Therapie nach Dr. St. Amand nicht anerkannt und somit ihre Wirkung nicht erwiesen. Dennoch gibt es einige wichtige Hinweise, dass Guaifenesin wirklich wirkt. Zum einen sollten sich Guaifenesin-Anwender in regelmäßigen Abständen kartieren lassen. Wenn Sie nicht blockiert sind, werden die Ergebnisse Ihrer Kartierungen immer besser werden. Weiter bekommen Fibromyalgie-Betroffene in der Regel schon bei geringen bis mittleren Guaifenesin-Dosen eine mittlere bis hohe Schmerzverstärkung. Nimmt jemand, der nicht an Fibromyalgie erkrankt, ist die gleiche Dosis oder sogar wesentlich mehr, wird er laut Dr. St. Amand keine Schmerzen bekommen.

Betroffene berichten auch, dass ihre Manualtherapeuten, Masseure, Physiotherapeuten etc. häufig überrascht sind, dass sich ihre Muskeln “weicher” oder “geschmeidiger” anfühlen. Auch wird für lockernde Massagen weniger Zeit benötigt. Ein Schmerztagebuch zu führen ist ratsam, wenn Sie nicht kartiert sind, sollten Sie es unbedingt tun. So können Sie für sich Fortschritte dokumentieren und Ihre Zyklen besser einschätzen.

Ich habe heftige Schmerzen seit ich mit der Therapie angefangen habe. Woran kann das liegen?

Um dies zu verstehen, müssen Sie zunächst die Grundlagen der Therapie verstehen. Dr. St. Amand vertritt die Theorie, dass bei Fibromyalgie-Betroffenen ein Gendefekt vorliegt, der verhindert, dass natürlich im Körper vorkommende Phosphate ausreichend ausgeschieden werden. Sie lagern sich im Körper im Gewebe an und verursachen über die Jahre die typischen Fibromyalgiebeschwerden. Das Guaifenesin löst diese abgelagerten Phosphate aus dem Gewebe. Hierbei sammelt sich Wasser im betreffenden Gewebe, um die Phosphate besser herauszuschwemmen. Das schmerzt und ist während der Therapie völlig normal. Die Schmerzen können quasi am ganzen Körper überall auftreten. Auch schon überwunden geglaubte Schmerzen können sich zurückmelden. Erschrecken Sie also nicht, es ist laut Dr. St. Amand genau der richtige Verlauf der Therapie. Wenn Sie dennoch unsicher sind, sollten Sie im Zweifel immer Ihren Arzt konsultieren, um auszuschließen, dass keine Grippe oder andere Krankheiten akut vorliegen.

Wie kann man herausfinden, ob man blockiert ist?

Zunächst sollten Sie all ihre Medikamente und Kosmetikartikel immer gründlich überprüfen. Finden Sie etwas salicylathaltiges, lassen Sie das verdächtige Produkt weg. Spätestens am nächsten Tag sollten die Blockierungssymptome nachlassen. Wenn Sie nicht genau wissen, was Sie blockieren könnte, dann verzichten Sie für ein paar Tage auf die Einnahme von Guaifenesin. In dieser Zeit stellen Sie alles auf den Prüfstand, was Sie blockieren könnte und entfernen Sie die Produkte. Dr. St. Amand erwähnt außerdem die Möglichkeit, die persönliche Guaifenesin-Dosis für einige Tage zu verdoppeln. Löst dies eine Verstärkung der Symptome (Schmerzen) aus, ist man nicht blockiert. Führt die Verdoppelung zu keiner Verstärkung, kann man blockiert sein (muss aber nicht). Da dieser Test individuell verschieden ausfallen wird (je nach Stärke der Blockierung und der ursprünglichen Guaifenesin-Dosis), ist er nicht unbedingt aussagekräftig.

WARNUNG: Eine Verdoppelung der Guaifenesin-Dosis kann eine erhebliche Schmerzverstärkung auslösen, die mehrere Stunden andauern kann.
WARNUNG: Bitte beachten Sie die offizielle Tageshöchstdosis von 2.400 mg Guaifenesin.

Diese Angaben basieren auf Erfahrungswerten von Betroffenen. Ein wichtiges Indiz um herauszufinden, ob man blockiert ist oder nicht, ist außerdem das Führen eines Symptomtagebuches und regelmäßige Kartierungen.

Lesen Sie hier, was Sie bei Verdacht auf Blockierung beachten sollten

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