Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Phosphat"
Eine Überdosierung kann dann vorliegen, wenn Sie durchgehend schlechte Phasen haben und eine Blockierung und einen Ausschwemmzyklus ausschließen können. Sie sollten zunächst nicht mehr erhöhen, wenn Sie bei einer Dosis das erste mal eine noch tolerierbare Verstärkung Ihrer Symptome bemerkt haben.
Diese Dosis behalten Sie so lange bei, bis Sie keinen Fortschritt mehr in der Therapie verzeichnen können. Es ist nicht Ziel der Therapie, eine möglichst hohe Dosis zu erreichen. Es kommt darauf an, Ihre persönliche Dosis zu finden. Manche Menschen benötigen ihr Leben lang sogar nur 300/300 Mucinex am Tag. Es geht darum, Guaifenesin zum "arbeiten" zu bewegen. Die einen brauchen dafür eine sehr geringe Dosis, die anderen eine sehr hohe, der Effekt ist aber der selbe. Freuen Sie sich, wenn Sie zu den "Niedrigdosierern" gehören, denn Sie sparen damit Kosten und nehmen weniger des Medikaments ein. Viele Anwender der Guaifenesin-Therapie überdosieren sich, da sie "möglichst schnell" ausschwemmen wollen. Das ist ein Trugschluss. Wenn Sie überdosiert sind, kommt nach der Theorie von Dr. St. Amand die Niere nicht mit der Ausscheidung der gelösten Phosphate hinterher und sie müssen wieder eingelagert werden, was permanent Schmerzen verursacht. Hüten Sie sich also davor, zu schnell zu erhöhen. Es kann auch sein, dass Sie jahrelang eine niedrige Dosis beibehalten können und erst nach langer Zeit noch einmal eine kleine Erhöhung vornehmen müssen.
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