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Einführung in die Therapie Schritt-für-Schritt-Anleitung
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Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Mucinex"

Woran merke ich, dass ich überdosiert bin?

Eine Überdosierung kann dann vorliegen, wenn Sie durchgehend schlechte Phasen haben und eine Blockierung und einen Ausschwemmzyklus ausschließen können. Sie sollten zunächst nicht mehr erhöhen, wenn Sie bei einer Dosis das erste mal eine noch tolerierbare Verstärkung Ihrer Symptome bemerkt haben.

Diese Dosis behalten Sie so lange bei, bis Sie keinen Fortschritt mehr in der Therapie verzeichnen können. Es ist nicht Ziel der Therapie, eine möglichst hohe Dosis zu erreichen. Es kommt darauf an, Ihre persönliche Dosis zu finden. Manche Menschen benötigen ihr Leben lang sogar nur 300/300 Mucinex am Tag. Es geht darum, Guaifenesin zum "arbeiten" zu bewegen. Die einen brauchen dafür eine sehr geringe Dosis, die anderen eine sehr hohe, der Effekt ist aber der selbe. Freuen Sie sich, wenn Sie zu den "Niedrigdosierern" gehören, denn Sie sparen damit Kosten und nehmen weniger des Medikaments ein. Viele Anwender der Guaifenesin-Therapie überdosieren sich, da sie "möglichst schnell" ausschwemmen wollen. Das ist ein Trugschluss. Wenn Sie überdosiert sind, kommt nach der Theorie von Dr. St. Amand die Niere nicht mit der Ausscheidung der gelösten Phosphate hinterher und sie müssen wieder eingelagert werden, was permanent Schmerzen verursacht. Hüten Sie sich also davor, zu schnell zu erhöhen. Es kann auch sein, dass Sie jahrelang eine niedrige Dosis beibehalten können und erst nach langer Zeit noch einmal eine kleine Erhöhung vornehmen müssen.

Kann sich der Alumiumgehalt in Mucinex gesundheitsschädlich auswirken?

Einige Menschen befürchten, dass das im blauen Farbstoff enthaltene Aluminium-Oxid schädlich sein könnte, einen konkreten Beweis dafür gibt es aber nicht. Es gibt Nachweise, dass einige Menschen Probleme mit Farbstoffen, konkret mit dem im Mucinex verwendeten, blauen Farbstoff, haben.

Dr. St. Amand gab dazu folgende Information heraus: 

Wichtige Nachricht von Dr. St. Amand

Im Januar trat in meiner Praxis ein neues Problem auf. Drei Patienten kamen eines Morgens zusammen zu mir. Jeder von ihnen hatte vorher Verbesserungen erzielt, aber dieses Mal nicht: bei allen dreien war es leicht schlechter geworden, wie ihre Kartierungen zeigten. Keiner hatte irgendwelche Produkte gewechselt, die zu einer Blockierung des Guai hätten führen können.

Aber jeder von ihnen hatte eine Veränderung vorgenommen seit des letzten Besuchs: alle drei hatten vom 400 mg Guai der MDR Apotheke gewechselt zu der mit blauen Farbstoff versetzten Costco Marke. Wir empfahlen ihnen wieder auf die weiße Marke zu wechseln und alle drei hatten wieder Verbesserungen. Ich habe seitdem mehrere ähnliche Fälle gesehen. 

Ich forschte in der medizinischen Literatur nach und ich denke, ich habe die Antwort gefunden. Für alle die es genauer wissen wollen, suchen Sie nach „Blauer Farbstoff Nr. 1“ Sie werden auf eine Veröffentlichung stossen: FDA (Food and Drug Administration) Öffentlicher Gesundheitsratgeber mit dem Titel: Berichte über Blaufärbung und Tod von Patienten die künstlich ernährt wurden mit Nahrung, die mit dem Farbstoff FD&C Blue Nr. 1 gefärbt war. FDA kam zu dem Ergebnis, dass Blau Nr. 1 Gift für die Mitochondrien sein kann (Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen) …. unbekannte patientenspezifische Faktoren könnten die Ursache für die erhöhte Aufnahme von blauem Farbstoff sein bei einigen künstlich ernährten Patienten.

Künstliche Ernährung erfolgt durch eingeführte Schläuche aber das Dokument weist darauf hin, dass die Konzentration oder die Menge von blauem Farbstoff der diesen Patienten zugeführt wurde nicht ungewöhnlich oder höher war als bei anderen Personen, die keine Nebenwirkungen zeigten. Mit anderen Worten, es scheint eine Veranlagung bei denen zu geben die so extrem betroffen waren. Um es anders zu formulieren, die verschiedenen Leute reagieren unterschiedlich auf den Farbstoff Blau Nr. 1. Bei einigen wird es in die Mitochondrien gelangen und die Energiebildung verhindern und somit genau die Verbesserungen verhindern, die wir mit unserer Therapie erreichen wollen.

Was wir festgestellt haben in den letzten 4 Monaten ist, dass einige Patienten in der Therapie stagnieren und keine Verbesserungen mehr erzielen. Andere verschlechtern sich langsam wieder und bilden sogar wieder neue kleine Verhärtungen. Das lässt auf eine individuelle Anfälligkeit zur Behinderung der Energieproduktion schließen, welche abhängig ist von der jeweiligen genetischen Veranlagung. Es ist also möglich, dass einige von ihnen von einer höheren Menge blau gefärbter Medikamente Nebenwirkungen haben, aber keine Probleme bei einer kleineren Menge. 

Da ich keine Möglichkeit habe vorherzusagen welche Leute stagnieren werden. bei wem es schlechter wird oder wer trotzdem vorankommt, erscheint es mir klüger davon abzuraten, das billigere blaue Kurzzeit-Guai zu nehmen. Diese Erfahrung könnte gut erklären, warum wir einen kleinen aber deutlichen Prozentsatz von Patienten haben, die keine Verbesserungen erreichen, wenn sie Mucinex nehmen. 

Diejenigen von Ihnen, die Kurzzeit-Guai benötigen sollten alle blau gefärbten Tabletten durch rein weiße ersetzen. Vielleicht können Sie welche im Internet finden oder von der MdR Apotheke kaufen. Es tut mir Leid wegen der zusätzlichen Kosten, aber welche Wahl haben wir?

R. Paul St. Amand, M.D.



Das bedeutet konkret: Wer Mucinex oder Kirkland-Guaifenesin nimmt und einfach nicht vorankommt, schlechtere Kartierungen hat aber den Grund nicht findet, generell das Gefühl hat es geht ihm auch auf lange Sicht schlechter anstatt besser, der könnte durch den Wechsel auf Guai-Aid, MC-Guaifenesin oder MdR-Guaifenesin profitieren und wieder vorankommen. Das muss nicht auf jeden zutreffen und wer mit Mucinex gut klar kommt, der hat auch keinen Grund zu wechseln, denn es geht ja nur um eines - in der Therapie vorankommen.

Möglicherweise liegt auch die scheinbar höhere Erfolgsquote in den USA daran, dass dort viele Patienten MdR-Guaifenesin nehmen und Mucinex nicht so verbreitet ist.
Auch in der amerikanischen Facebookgruppe "FibroBuddies" wird von Mucinex eher abgeraten.

 

Ist Guaifenesin verschreibungspflichtig?

Das reine Guaifenesin-Pulver und das MC-Guaifenesin sind in Deutschland nicht verschreibungspflichtig. Sie können es in jeder Apotheke bestellen.

Die amerikanischen Präpartae (GUAI-AID, Mucinex, Perrigo und MdR-Guaifenesin) sind auf dem deutschen Markt nicht erhältlich und müssen daher aus den USA importiert werden.

In Amerika sind diese zwar ebenfalls nicht verschreibungspflichtig, aber für den Import nach Deutschland wird dennoch ein ärztliches Rezept benötigt. Der Import kann über jede Apotheke erfolgen. Jedoch unterscheiden sich die Apotheken im Preis.

Bezugsquellen von Guaifenesin finden Sie hier

Wann soll man die Dosierung erhöhen?

Dr. St. Amand empfiehlt, nach einer Woche mit 2 x 300 mg auf 2 x 600 mg Langzeitguaifenesin zu erhöhen und dies 4 Wochen lang beizubehalten. Viele vertragen jedoch diese starke Dosissteigerung nicht. Sie können also auch in 300er-Schritten erhöhen und bspw. morgens 600 mg einnehmen, abends dann nur 300 mg und nach weiteren vier Wochen auf 600 mg morgens und 600 mg abends erhöhen usw. Danach kann man, wenn man noch keine Wirkung (Verschlimmerung der Symptome) festgestellt hat, auf insgesamt 1800 mg steigern. Wenne Sie eine Dosis von mehr als 1800 mg benötigen, können Sie mit Kurzzeitguaifenesin ("Pulver") weitersteigern.

Wichtig ist, dass Sie nie zu schnell erhöhen und sich Zeit lassen. Manche Betroffenen vertragen eine Erhöhung auch erst nach mehreren Monaten der gleichen Dosis. Sollten Sie bei einer Erhöhung die Schmerzen nicht aushalten, gehen Sie auf Ihre alte Dosis zurück.

Bei Kurzzeitguaifenesin (Pulver) sollte langfristig eine Einnahme von 3-4 mal täglich im Abstand von 4-5 Stunden erreicht werden. Auch hier beginnt man mit 2x300 mg, erhöht auf 3x300 und anschließend auf 4x300 oder 2x300 und 1x600 usw.

Lesen Sie hier die genaue Dosierungsanweisung für alle Präparate

Wie soll man die Anfangsdosierung wählen?

Der Behandlungsplan von Dr. St. Amand sieht zu Beginn bei jedem Präparat einen Einstieg mit zweimal 300 mg Guaifenesin täglich vor. Gesteigert wird dann ebenfalls nach einem festen vorgegebenen Schema. Einige wenige verkraften eine Dosis von 2x300 mg täglich nicht. Die sog. "Niedrigdosierer" können möglicherweise auch auf 2x150 mg Guaifenesin täglich senken. Es sind Einzelfälle bekannt, die sogar noch weniger Guaifenesin täglich benötigen.

Lesen Sie hier die Dosierungsanweisungen für alle Präparate

Anzeige - Dienstleistung/Produkt möglicherweise ungeeignet im Rahmen der Guaifenesin-Therapie
Mit welchem Guaifenesin sollte die Therapie begonnen werden?

Im Buch von Dr. St. Amand ist bei allen Dosisempfehlungen von “MdR-Guaifensin” die Rede, dieses ist jedoch für Europäer sehr teuer, weshalb hier stattdessen mit dem ebenbürtigen sog. "MC-Guaifenesin" therapiert wird. 

Lesen Sie hier alles über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Guaifenesin-Präparate.

Darf man die Mucinex-Tablette teilen, um 300 mg einzusetzen?

Laut Aufschrift auf der Packung soll man sie nicht teilen. Durch ein Teilen verliert man die volle 12-Stunden-Wirkung. Eine halbe Tablette löst sich wegen der vergrößerten Oberfläche schneller auf als eine ganze. Der Wirkstoff selbst bleibt dadurch aber unverändert, so dass es für die Guaifenesin-Therapie laut Dr. St. Amand in Ordnung ist, die Tablette zu teilen. Fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt.

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