Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Kohlenhydrat"
Die liberale und die strenge Diät sind beide darauf ausgelegt, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten und haben laut Dr. St. Amand die gleiche Wirkung im Bezug auf Hypoglykämie bzw. das Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom. Die strenge Diät ist speziell für übergewichtige Menschen entwickelt worden, die an Gewicht verlieren wollen oder müssen. Während der strengen Diät ist so bspw. wesentlich weniger Obst (Fruchtzucker) und auch keine Milch (Milchzucker) erlaubt.
Dadurch, dass das Bewusstsein für kohlenhydratarme und fettreiche Ernährung in den letzten Jahren vermehrt in den Medien, bei Forschern, Ärzten und Ernährungswissenschaftlern gestiegen ist, kommt es auch immer wieder zu neuen Erkenntnissen. So ist St. Amands Annahme, die liberale und die strenge Diät würden den Blutzuckerspiegel gleich gut regulieren, nicht richtig. Wer auf Nummer sicher gehen möchte oder schon weiß, dass er sehr stark von Blutzuckerschwankungen betroffen ist, sollte die strenge Diät bevorzugen. Selbst dort könnten die Kohlenhydrate für sehr stark Betroffene noch weiter reduziert werden.
Die liberale Diät ist für viele Menschen durchaus ausreichend, für stark Betroffene oder Migräniker geht sie jedoch nicht weit genug.
Weitere Fragen mit diesem Schlagwort
- Ich bin sehr schlank und möchte nicht abnehmen, was kann ich dagegen im Rahmen einer kohlenhydratarmen Ernährung tun?
- Was ist Hypoglykämie?
- Wie kann ich feststellen, ob ich Hypoglykämie oder eine Kohlenhydratunverträglichkeit habe?
- Ich habe seitdem ich die Diät mache einen metallischen Geschmack im Mund. Warum?
- Gibt es noch andere Konzepte und Ernährungsratgeber, die hilfreich sein können?
- Ich bin Vegetarier, kann ich die Diät dennoch durchführen?
- Muss die Diät gegen Hypoglykämie bzw. das Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom zwingend durchgeführt werden?
- Welche Symptome können sich durch die Diät bessern?
- Ich bin Diabetiker, kann ich die Diät trotzdem machen?
- Ist die Hypoglykämie bzw. das Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom ein Symptom der Fibromyalgie?