Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Koffein"
Koffein verstärkt und verlängert die Wirkung von Insulin und verlangsamt die Aufnahme von Glucose in den Zellen. Inwieweit der Körper nach der zweimonatigen Diät Kaffee wieder toleriert, muss jeder für sich selbst ausprobieren. Selbst Kaffee-Ersatz wie beispielsweise „Caro-Kaffee“ ist für die Diät nicht geeignet, da er Gerste und Malz enthält. Koffeinfreien Kaffee dürfen Sie trinken.
Während der Diät nach Dr. St. Amand dürfen Sie koffeinfreien Kaffee, im Rahmen der Guaifenesin-Therapie erlaubten Tee (kurz gezogenen Kamillen- oder Früchtetee), zuckerfreie und koffeinfreie Softdrinks und Wasser trinken. Auch Wasser mit einem Schuss Zitronensaft oder Ingwer ist erlaubt. Auf Alkohol müssen Sie in den ersten 2 Monaten der Diät vollständig verzichten. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Flüssigkeitsbedarf hauptsächlch über Wasser zu decken, da es den Körper nicht mit unnötigen künstlichen Zusatzstoffen (wie bei Softdrinks) belastet und bei der Entgiftung unterstützt. Koffeinfreie Diätcola, Sprite Zero etc. sollten immer eine Ausnahme sein und kein Hauptbestandteil Ihrer täglichen Flüssigkeit.
Hier sehen Sie eine Übersicht über alle Getränke, die Sie während der Therapie mit und ohne Diät trinken dürfen
Kaffee blockiert Guaifenesin nicht. Das Koffein sollte man aber im Rahmen der liberalen und strengen Diät meiden, weil es die Insulinwirkung verlängert.
Die Blätter der Teepflanze haben einen überdurchschnittlich hohen Salicylatgehalt. Dieser schwankt jedoch von Sorte zu Sorte. Er ist auch abhängig vom Anbaugebiet, von der Jahreszeit der Ernte, von der Bodenbeschaffenheit, der Weiterverarbeitung usw. Je nach Mengenverhältnis Teeblätter/Wasser und Dauer des Ziehens schwankt der Salicylatgehalt ebenso. In entkoffeiniertem Tee wurden geringere Salicylatmengen nachgewiesen als in normalem. Dies kann aber vom Verfahren der Entkoffeinierung abhängen und ebenfalls schwanken. Deshalb kann man nur sagen: Tee kann blockieren. Sie dürfen aber gelegentlich kurz gezogene Kamille- oder Früchtetees trinken, da diese einen niedrigernen Salicylatgehalt haben. Tee aus der Pflanze Kamelie (grüner, schwarzer und weißer Tee) darf nicht getrunken werden, außerdem kein Pfefferminz- oder Kräutertee.
Lesenwert: Tabelle "Was darf ich trinken?"