Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Frucht"
Ja, aber nur in sehr geringen Mengen. Zuckerfreie Marmelade enthält dennoch sehr viel Fruchtzucker. Außerdem müssen Sie die Marmelade dann wie eine Portion Obst anrechnen. Während der strengen Diät ist gar keine Marmelade erlaubt.
Nein. Wenn man vom Wirkstoffgehalt einer zur Schmerzbekämpfung eingesetzten Aspirintablette von 500 mg ausgeht, müsste man mehrere Kilogramm salicylatreicher Früchte (z.B. Himbeeren) essen, um auf diese Dosis zu kommen.
Ja. Der Salicylatgehalt von Lebensmitteln ist für die Guaifenesin-Therapie zwar grundsätzlich unerheblich. Dennoch gibt es einige spezielle Fälle, auf die Sie achten müssen. Tees aus der Teepflanze (Schwarzer Tee, Grüner Tee und Weißer Tee) und Pfefferminztee dürfen Sie nicht trinken. Kamillen- und Früchtetee dürfen gelegentlich und kurz gezogen getrunken werden. Fruchtsäfte sollten nur verdünnt als Schorle oder nur in geringen Mengen getrunken werden. Bei Bonbons und Kaugummis ist wichtig, dass sie kein Menthol oder Pfefferminzöl enthalten und auch sonst keine Frucht- oder Kräuterextrakte. Die Auswahl ist sehr eingeschränkt. Pfefferminze sollten Sie gar nicht essen, weder die puren Blätter noch als Gewürzbeigabe.
Alle Nahrungsmittel in normalen Verzehrmengen dürfen Sie bis auf Minze aber bedenkenlos essen.
Lesenswert: Tabelle "Was darf ich trinken?"
Alle Kosmetikprodukte, die Extrakte, Öle oder Gels aus den Samen oder Keimen von Soja, Hafer, Reis, Mais, Gerste, Roggen oder Weizen enthalten, können bedenkenlos auch zur äußerlichen Anwendung verwendet werden.
Wenn Sie die strenge Diät machen, um abzunehmen, dürfen Sie keine Milch und wesentlich weniger Obst als bei der liberalen Diät essen. Komplett vermeiden müssen Sie dies aber auch bei der strengen Diät nicht, bei der liberalen Diät ist Milch erlaubt, außerdem viele Obstsorten.
Bananen beispielsweise sind sehr kohlenhydratreich und dürfen auch bei der liberalen Diät nicht gegessen werden. Alle erlaubten Lebensmitteln sind in den Diätlisten aufgeführt. Experimente sollten Sie zumindest in den ersten 2 Monaten keinesfalls machen.
Sollten Sie sehr stark von Hypoglykämie betroffen sein, sollten Sie die strenge Diät durchführen, da Obst und Milchzucker zu starken Blutzuckerschwankungen führen kann. Wir raten generell dazu in den ersten zwei Monaten der Diät gar keine Milch zu trinken und so wenig wie möglich Obst zu essen. Wir raten dazu, nur Avocado und etwas Zitronensat/Limettensaft zu nutzen.
Die liberale und die strenge Diät sind beide darauf ausgelegt, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten und haben laut Dr. St. Amand die gleiche Wirkung im Bezug auf Hypoglykämie bzw. das Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom. Die strenge Diät ist speziell für übergewichtige Menschen entwickelt worden, die an Gewicht verlieren wollen oder müssen. Während der strengen Diät ist so bspw. wesentlich weniger Obst (Fruchtzucker) und auch keine Milch (Milchzucker) erlaubt.
Dadurch, dass das Bewusstsein für kohlenhydratarme und fettreiche Ernährung in den letzten Jahren vermehrt in den Medien, bei Forschern, Ärzten und Ernährungswissenschaftlern gestiegen ist, kommt es auch immer wieder zu neuen Erkenntnissen. So ist St. Amands Annahme, die liberale und die strenge Diät würden den Blutzuckerspiegel gleich gut regulieren, nicht richtig. Wer auf Nummer sicher gehen möchte oder schon weiß, dass er sehr stark von Blutzuckerschwankungen betroffen ist, sollte die strenge Diät bevorzugen. Selbst dort könnten die Kohlenhydrate für sehr stark Betroffene noch weiter reduziert werden.
Die liberale Diät ist für viele Menschen durchaus ausreichend, für stark Betroffene oder Migräniker geht sie jedoch nicht weit genug.
Bonbons und Kaugummi sind längere Zeit im Kontakt mit der Mundschleimhaut. Hinter dem Begriff "Aroma" verbirgt sich meistens - zur Verstärkung des erfrischenden Geschmacks - Menthol, laut Dr. St. Amand ein besonders starker Blocker. Bei Bonbons und Kaugummis muss auch auf eventuell enthaltene Kräuter- und Fruchtextrakte geachtet werden, denn auch diese können nach Dr. St. Amand blockieren.
Kaugummis, die Sie verwenden dürfen, finden Sie hier.
Eine Website, auf der Sie alle Inhaltsstoffe von Süßigkeiten einsehen und überprüfen können: www.sweets-online.com
Fruchtsäfte stellen Konzentrate aus Früchten dar und haben dementsprechend eine ca. fünffach erhöhte Salicylatkonzentration im Vergleich zur ganzen Frucht. Es kommt hier auf die Menge des getrunkenen Safts an. Wenn man ihn 1:5 mit Wasser verdünnt, hat man wieder die ursprüngliche Konzentration der Frucht erreicht. Fruchtsäfte können also blockieren, wenn sie in größeren Mengen unverdünnt und häufig getrunken werden.
Ja. Laut Dr. St. Amand kann sowohl der Hautkontakt mit dem Tabak als auch der inhalierte Rauch blockieren, da Tabak aus der Tabakpflanze hergestellt wird. Im Rahmen der Guaifenesin-Therapie sollten Sie nicht rauchen. Auch das Rauchen von Marihuana kann blockieren. Eine denkbare Alternative zu Zigaretten sind E-Zigaretten. Verwenden Sie aber keine mit Frucht- oder Mentholaromen. Am sichersten ist eine aromafreie Basisflüssigkeit, die gar keine Aromen enthält.
Alle Teesorten, die aus der Teepflanze (Camellia sinensis) hergestellt werden (schwarzer Tee, weißer Tee, grüner Tee), enthalten Salicylsäure in höheren Konzentrationen und können blockieren. Auch Pfefferminztee enthält viele Salicylate und sollte nicht getrunken werden. Kamillentee und Früchtetee, die zum Durst löschen getrunken werden, blockieren (in verdünnter Form und selten getrunken) wahrscheinlich nicht. Wer ganz sicher gehen möchte, genießt lediglich kurz gezogene Aufgüsse mit einem Fruchtstück (z.B. Ingwerscheibe, Apfelscheibe) oder einem Schluck Fruchtsaft in heißem Wasser. Spülungen und Umschläge mit Kräuteraufgüssen (Salbei etc.) sollten vermieden werden, da der Hautkontakt zu intensiv ist.
Ja, wenn Menthol, Pfefferminzöl oder ein Kräuter- oder Fruchtextrakt darin enthalten ist. Hinter dem Begriff “Aroma” in den Inhaltsstoffangaben verbergen sich gerade bei Kaugummis und Bonbons häufig Menthol- oder Minzaromen. Im Zweifelsfall sollten diese Bonbons nicht verzehrt werden. Konkrete Angaben zur Zusammensetzung können beim Hersteller erfragt werden.
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www.worldofsweets.de
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Überprüfen Sie Ihre Kosmetikprodukte, Mundpflegeprodukte und Arzneimittel immer gründlich. Trinken Sie keine unverdünnten Obst- oder Gemüsesäfte. Trinken Sie keinen Tee aus der Teepflanze (schwarzer Tee, weißer Tee, grüner Tee). Generell sollten Sie jeden Tee nur in geringen Mengen trinken, und wenn dann nur kurz gezogenen Früchte- oder Kamillentee. Verzehren Sie keine minz-, menthol- oder fruchtextrakthaltigen Kaugummis oder Lutschbonbons. Essen Sie keine Minze, weder pure Blätter noch als Sirup oder Saft. Achten Sie darauf, keinen direkten Hautkontakt mit Pflanzensäften zu bekommen, wie bspw. bei der Gartenarbeit. Laufen Sie nicht barfuß über Gras. Außerdem dürfen sie nicht Rauchen, da Rauchen ebenso die Wirkung von Guaifenesin bei Fibromyalgie blockieren kann.
Lesen Sie hier ausführlich alles zum Thema "Salicylate vermeiden"