Kontakt     Über dieses Portal     Hinweise und Datenschutz     Impressum     Sitemap    

Einführung in die Therapie Schritt-für-Schritt-Anleitung
lchf-gesund.de - Das neue Portal für Low Carb High Fat-Ernährung mit vielen Tipps, Informationen, News und Rezepten - Jetzt entdecken!

Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Dosierung"

Woran merke ich, dass ich überdosiert bin?

Eine Überdosierung kann dann vorliegen, wenn Sie durchgehend schlechte Phasen haben und eine Blockierung und einen Ausschwemmzyklus ausschließen können. Sie sollten zunächst nicht mehr erhöhen, wenn Sie bei einer Dosis das erste mal eine noch tolerierbare Verstärkung Ihrer Symptome bemerkt haben.

Diese Dosis behalten Sie so lange bei, bis Sie keinen Fortschritt mehr in der Therapie verzeichnen können. Es ist nicht Ziel der Therapie, eine möglichst hohe Dosis zu erreichen. Es kommt darauf an, Ihre persönliche Dosis zu finden. Manche Menschen benötigen ihr Leben lang sogar nur 300/300 Mucinex am Tag. Es geht darum, Guaifenesin zum "arbeiten" zu bewegen. Die einen brauchen dafür eine sehr geringe Dosis, die anderen eine sehr hohe, der Effekt ist aber der selbe. Freuen Sie sich, wenn Sie zu den "Niedrigdosierern" gehören, denn Sie sparen damit Kosten und nehmen weniger des Medikaments ein. Viele Anwender der Guaifenesin-Therapie überdosieren sich, da sie "möglichst schnell" ausschwemmen wollen. Das ist ein Trugschluss. Wenn Sie überdosiert sind, kommt nach der Theorie von Dr. St. Amand die Niere nicht mit der Ausscheidung der gelösten Phosphate hinterher und sie müssen wieder eingelagert werden, was permanent Schmerzen verursacht. Hüten Sie sich also davor, zu schnell zu erhöhen. Es kann auch sein, dass Sie jahrelang eine niedrige Dosis beibehalten können und erst nach langer Zeit noch einmal eine kleine Erhöhung vornehmen müssen.

Warum ist es von Vorteil, sich mehrfach kartieren zu lassen?

Eine Kartierung ist der einzige objektive Beweis, dass Sie in der Therapie Fortschritte machen und sich in Ihrem Körper etwas zum Positiven verändert. Deshalb wird dazu geraten, sich in mehrmonatigen Abständen kartieren zu lassen, gerade in den ersten zwei Jahren. Die Fortschritte motivieren weiterzumachen. Manche Betroffenen spüren auch erst sehr spät reale positive Veränderungen, sie sind der Meinung, es würde nicht vorangehen. Die Kartierung ist der Beweis, dass sich sehr wohl etwas verändert. Sie sollten wenn möglich immer beim gleichen Kartierer bleiben, da jeder auf seine eigene Art kartiert. Wenn er Sie schon kennt, kann er Fortschritte auch besser wahrnehmen. Außerdem kann man an einer Kartierung ebenso erkennen, ob Sie blockiert sind. Wenn sich innerhalb mehrerer Monate keine Veränderungen in Ihrer Kartierung ergeben haben, sind Sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit blockiert oder unterdosiert. Sollten Sie nicht die Möglichkeit einer Kartierung haben, sollten Sie ein Schmerztagebuch führen und Veränderungen eintragen. So können auch ohne Kartierung wichtige Erkenntnisse gewonnen werden.

Woran merke ich, dass ich meine langfristige Dosierung erreicht habe?

Laut Dr. St. Amand haben Sie Ihre langfristige Dosierung erreicht, wenn die Kartierung ergeben hat, dass Ihr linker Oberschenkel frei ist. Sie können dann aber dennoch erhöhen, um schneller auszuschwemmen. Die Dosis muss aber stets für Sie tolerierbar sein. Sie sollten nicht blindlings erhöhen, denn dann können Sie schnell in eine schmerzhafte Überdosierung geraten. Sollten Sie nicht die Möglichkeit einer Kartierung haben, führen Sie ein Schmerztagebuch. Ohne Kartierung wird eine Dosierung zwischen 1200-1800 mg täglich empfohlen, da die meisten Patienten von Dr. St. Amand damit ihre Dosis erreicht haben. Es gibt aber auch Patienten, die nur 300mg/300mg oder 300 mg/600 mg benötigen. Auch das kann schon Ihre endgültige Dosis sein. Auch wenn Ihr linker Oberschenkel noch nicht frei ist, sollten Sie nur erhöhen, wenn Sie das auch wirklich verkraften.

Wann soll man die Dosierung erhöhen?

Dr. St. Amand empfiehlt, nach einer Woche mit 2 x 300 mg auf 2 x 600 mg Langzeitguaifenesin zu erhöhen und dies 4 Wochen lang beizubehalten. Viele vertragen jedoch diese starke Dosissteigerung nicht. Sie können also auch in 300er-Schritten erhöhen und bspw. morgens 600 mg einnehmen, abends dann nur 300 mg und nach weiteren vier Wochen auf 600 mg morgens und 600 mg abends erhöhen usw. Danach kann man, wenn man noch keine Wirkung (Verschlimmerung der Symptome) festgestellt hat, auf insgesamt 1800 mg steigern. Wenne Sie eine Dosis von mehr als 1800 mg benötigen, können Sie mit Kurzzeitguaifenesin ("Pulver") weitersteigern.

Wichtig ist, dass Sie nie zu schnell erhöhen und sich Zeit lassen. Manche Betroffenen vertragen eine Erhöhung auch erst nach mehreren Monaten der gleichen Dosis. Sollten Sie bei einer Erhöhung die Schmerzen nicht aushalten, gehen Sie auf Ihre alte Dosis zurück.

Bei Kurzzeitguaifenesin (Pulver) sollte langfristig eine Einnahme von 3-4 mal täglich im Abstand von 4-5 Stunden erreicht werden. Auch hier beginnt man mit 2x300 mg, erhöht auf 3x300 und anschließend auf 4x300 oder 2x300 und 1x600 usw.

Lesen Sie hier die genaue Dosierungsanweisung für alle Präparate

Wie soll man die Anfangsdosierung wählen?

Der Behandlungsplan von Dr. St. Amand sieht zu Beginn bei jedem Präparat einen Einstieg mit zweimal 300 mg Guaifenesin täglich vor. Gesteigert wird dann ebenfalls nach einem festen vorgegebenen Schema. Einige wenige verkraften eine Dosis von 2x300 mg täglich nicht. Die sog. "Niedrigdosierer" können möglicherweise auch auf 2x150 mg Guaifenesin täglich senken. Es sind Einzelfälle bekannt, die sogar noch weniger Guaifenesin täglich benötigen.

Lesen Sie hier die Dosierungsanweisungen für alle Präparate

Anzeige - Dienstleistung/Produkt möglicherweise ungeeignet im Rahmen der Guaifenesin-Therapie
Kann die blockierende Wirkung von einzelnen Mitteln von Person zu Person verschieden sein?

Ja, genauso wie der Verlauf der Krankheit und die erforderliche Dosierung von Guaifenesin ist die Empfindlichkeit gegenüber blockierenden Einflüssen verschieden.

Wie kann man herausfinden, ob man blockiert ist?

Zunächst sollten Sie all ihre Medikamente und Kosmetikartikel immer gründlich überprüfen. Finden Sie etwas salicylathaltiges, lassen Sie das verdächtige Produkt weg. Spätestens am nächsten Tag sollten die Blockierungssymptome nachlassen. Wenn Sie nicht genau wissen, was Sie blockieren könnte, dann verzichten Sie für ein paar Tage auf die Einnahme von Guaifenesin. In dieser Zeit stellen Sie alles auf den Prüfstand, was Sie blockieren könnte und entfernen Sie die Produkte. Dr. St. Amand erwähnt außerdem die Möglichkeit, die persönliche Guaifenesin-Dosis für einige Tage zu verdoppeln. Löst dies eine Verstärkung der Symptome (Schmerzen) aus, ist man nicht blockiert. Führt die Verdoppelung zu keiner Verstärkung, kann man blockiert sein (muss aber nicht). Da dieser Test individuell verschieden ausfallen wird (je nach Stärke der Blockierung und der ursprünglichen Guaifenesin-Dosis), ist er nicht unbedingt aussagekräftig.

WARNUNG: Eine Verdoppelung der Guaifenesin-Dosis kann eine erhebliche Schmerzverstärkung auslösen, die mehrere Stunden andauern kann.
WARNUNG: Bitte beachten Sie die offizielle Tageshöchstdosis von 2.400 mg Guaifenesin.

Diese Angaben basieren auf Erfahrungswerten von Betroffenen. Ein wichtiges Indiz um herauszufinden, ob man blockiert ist oder nicht, ist außerdem das Führen eines Symptomtagebuches und regelmäßige Kartierungen.

Lesen Sie hier, was Sie bei Verdacht auf Blockierung beachten sollten

Weitere Schlagworte

Acetylsalicylsäure Akne Allergie Aloe Apotheke Aroma Arzt Aspirin ASS Ausschwemmung automatische Bewertung Barfuß Baumwolle Benzylsalicylat Beratung Bewertung Bioflavonoide Blockierung Blockierungstest Blut Blutzucker Bonbon Campher Creme Diät Dosierung Dosis Duft Empfindlichkeit Energie Entzündung Erhöhung Ernährung Erstverschlimmerung Extrakt Farbstoff Feststoff Fett Fibromyalgie Flakon Fleisch Fortschritt Frucht Fruchtextrakt Fruchtsaft Fruchtzucker Früchtetee Gartenarbeit Gel Gerste Geruch Getränk Gewebe Gewichtsreduktion Glucose Gras Grüner Tee Guaifenesin Haut Heißhunger Hersteller Herzrasen Hypoglykämie INCI Inhalieren Inhaltsstoff Insulin Kaffee Kamillentee Kartierung Kaugummi Kleidung Koffein Kohlenhydrat Kohlenhydratunverträglichkeit Konzentrat Konzentration Kosmetik Kosten Kräuter Kräuterextrakt Kräutertee Kurzzeitwirkung Lakritze Lebensmittel Leber liberale Diät Logi Lotion Magen Markenname Medikament Menthol Migräne Milch Milchzucker Minze Mucinex Mundpflege Mundschleimhaut Muskel Müdigkeit Nachweisbarkeit Nahrungsergänzungsmittel Nahrungsmittel Nahrungsmittelunverträglichkeit Nebenwirkung Niere Obst Parfum PEG Pfefferminztee Pflanzenextrakt Pflanzensaft Pflanzenöl Phosphat Produkt Pulver Rauchen Reinigungsmittel Reizdarmsyndrom Rheuma Saft Salicylat Salicylate Salicylatgehalt Salicylatintoleranz Salicylatvermeidung Salicylsäure SalSearch Schmerz Schmerzmittel Schmerztagebuch Schmerzverstärkung Schulmedizin Schwarzer Tee Schwindel Schwitzen Sehne Shampoo Sirup Soja Sonnenschutz strenge Diät Symptom Tabak Tablette Tee Theorie Therapie Therapieverlauf topisch Umkehrzyklus Unterzuckerung Urin USA UV Wachs Waschmittel Wasser Weißer Tee Wirkstoff Wirkung Zahnpasta Zigarette Zittern zuckerfrei Zusammensetzung Zusatz Zusatzstoff Zwei Monate Zyklus Öl Überdosierung