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Einführung in die Therapie Schritt-für-Schritt-Anleitung
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„Ich kann nur jeden ermutigen, der Fibromyalgie hat, sich für Guaifenesin und Dr. St. Amand zu entscheiden.“

fataga (54), Herdorf (Deutschland) nach 12 Monaten Therapie
Nun bin ich ein Jahr dabei und möchte über diese Zeit berichten.
Wenn ich so darüber nachdenke, hatte ich schon als Kleinkind mit der Fibromyalgie zu tun.
Ich hatte regelmäßig Mittelohrentzündungen und die Migräne war gar nicht auszuhalten. Also so ziemlich das volle Programm.

Nun zu meinem Start.
Ich hatte das Buch von Dr. St. Amand gelesen und mich für die strenge Diät entschieden, weil ich auch abnehmen wollte. Der erste Tag der Ernährungsumstellung war der schlimmste für mich. Ich wollte nur sterben. Ich habe meine Ärztin (die sie auf die Therapie aufmerksam gemacht hatte, Anm. der Redaktion) verflucht und wollte aufgeben. Dank meinem Mann habe ich aber durchgehalten.
Kein Kaffee mehr und keine Kohlenhydrate - ich habe nur gebrochen und hatte übelste Schmerzen, den ganzen Tag. Ab dem dritten Tag ging es besser.
Den ersten Erfolg hatte ich mit meiner Migräne, die wirklich mal ein Wochenende ausblieb. Ich nahm auch recht schnell ab.
Nach 4 Wochen habe ich dann mit Guaifenesin angefangen. Ich spürte schnell ein leichtes, angenehmes Kribbeln unter der Haut. Es war ein kühlendes Erlebnis. Meine Migräne war auch nicht so intensiv und schlimm wie ich sie kannte. Ich konnte schon nach 8 Wochen auf ein leichtes Migränemittel umstellen.
So schlimme Schmerzen wie andere sie hatten kannte ich nicht. Aber bei jeder Erhöhung die ich machte, wurden die Schmerzen heftiger, worüber ich wirklich froh war, denn das zeigte mir, dass das Guai arbeitet.

Meine Füße sind am schlimmsten betroffen, da gehe ich manchmal wie auf faulen Eiern.
Was meinem Mann schnell auffiel war mein Haarausfall, der doch ziemlich nachgelassen hatte.
Mein Magen schwemmt wohl häufiger aus, er macht mir doch so alle 2 Monate mal sehr zu schaffen. Das sind dann sehr unangenehme Schmerzen.
Was meine Stimmungslage betraf war diese auch im Keller. Dann hatte ich eine sehr positive Zeit, in der es mir recht gut ging. Aber nun bin ich doch bei Antidepressiva angekommen.
Aber ich kann über mein Schlafverhalten nicht mehr klagen.

Was Fibronebel angeht, den kannte ich gar nicht.

Meine Konzentration ist nicht so wie sie sein sollte, ich kann mir sehr schlecht etwas merken. Ich vergesse neuerdings mal meine Bankkarte im Automaten abzuziehen oder finde mein Auto nicht auf dem Parkplatz. Rätsellösen ist ein riesiges Problem, wo es früher aus dem effeff ging muss ich heute lange überlegen.
Meine Schmerzen sind im allgemeinen zu ertragen. Ich freu mich immer wenn es irgendwo zwickt und zwackt, so weiß ich doch, dass das Guai arbeitet.

Als letztes habe ich dann noch gemerkt, was es bedeutet blockiert zu sein.
Ich war beim Frisör und habe die Haare färben lassen. Ich hatte innerhalb der nächsten Stunden wahnsinnige Schmerzen in den Händen und anschließend im Rücken, die erst nach 2 Tagen vergingen.

Nun noch zu meiner Ernährung. Ich bleibe auf jeden Fall bei der liberalen Diät (ohne Brot). Diese bekommt mir sehr gut. Und ich werde außer Haus nichts mehr essen, da ich danach immer wieder Probleme mit dem Magen habe.
Ich teste aus was ich essen kann, ohne dass es mir schlecht geht.

Fazit aus dem letzten Jahr
  • Ich habe 8,7 Kilo abgenommen
  • Meiner Psyche geht es eher schlecht
  • Die Schmerzen werden weniger
  • Mein Haarausfall ist weniger
  • Ich hatte gute Tage voller Elan
  • Mein Hautbild (Psoriarsis) ist bedeutend besser geworden
  • Migränetabletten nehme ich bei Bedarf, ca.einmal im Monat
  • Schilddrüsentabletten nehme ich jeden Morgen 100µg L-Thyroxin
  • Schmerztabletten nehme ich keine
Das alles habe ich meiner Ärztin zu verdanken, die mich auf Dr.St. Amands Therapie aufmerksam gemacht hat.
Nun bin ich bei 2000 mg Guaifenesin-Pulver täglich.

Ich kann nur jeden ermutigen, der Fibromyalgie hat, sich für Guaifenesin und Dr. St. Amand zu entscheiden. Man wird es nicht bereuen.

Bitte beachten Sie

Der oben beschriebene Bericht spiegelt allein die persönliche Meinung der berichtenden Person, und nicht die des Portalbetreibers wider. Aussagen zu Krankheiten, Arzneimitteln, Produkten, Diagnose- oder Therapieverfahren stellen keine Empfehlung für deren Kauf bzw. Anwendung dar. Verlässliche Entscheidungsgrundlage für die Anwendung von Arzneimitteln oder Therapien kann nur die entsprechende Diagnose durch einen Arzt sein. Bitte lesen Sie unsere rechtlichen Hinweise.