Fragen und Antworten rund um Guaifenesin
Zu Beginn der Dosisfindung richtet man sich nach den Dosierungsvorgaben für das verwendete Präparat, das bedeutet man erhöht langsam so weit, bis man eine Symptomverschlechterung erfährt.
Ist die Symptomverschlechterung zu stark, senkt man die Dosis wieder auf die vorhergehende Dosis oder nimmt bei zu schneller Erhöhung einen Zwischenschritt vor.
Wer keine Kartierungen durchführen lässt, richtet sich nach dem eigenen Empfinden und hat nun (vorerst - möglicherweise ist auf lange Sicht noch einmal eine Dosisanpassung nötig) seine Dosis erreicht.
Laut den Therapievorgaben von St. Amand bleibt man nun bei dieser Dosis, sowohl wenn wenn man zykliert (heftige sog. "Ausschwemmschübe" hat) als auch wenn man gute Zeiten hat, die ja das Ziel der Therapie sind.
Man findet seine Dosis nur schwer oder gar nicht, wenn man sie je nach Befinden nach oben oder unten korrigiert. Hatte man seine erste Symptomverschlechterung sollte man laut. St. Amand bei dieser Dosis bleiben. Wer seine Dosis, mit der er die Erstverschlechterung hatte auf Dauer gar nicht erträgt, sollte natürlich dennoch die Dosis dauerhaft senken.
Während die Niedrigdosierer sich laut St. Amand schnell und intensiv mit fast unablässigen Attacken reinigen, haben es die Hochdosierer bedeutend schwerer.
Sie reinigen leider viel langsamer und die Symptome gehen dadurch ebenfalls nur langsam weg.
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