Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Minze"
Ja. Der Salicylatgehalt von Lebensmitteln ist für die Guaifenesin-Therapie zwar grundsätzlich unerheblich. Dennoch gibt es einige spezielle Fälle, auf die Sie achten müssen. Tees aus der Teepflanze (Schwarzer Tee, Grüner Tee und Weißer Tee) und Pfefferminztee dürfen Sie nicht trinken. Kamillen- und Früchtetee dürfen gelegentlich und kurz gezogen getrunken werden. Fruchtsäfte sollten nur verdünnt als Schorle oder nur in geringen Mengen getrunken werden. Bei Bonbons und Kaugummis ist wichtig, dass sie kein Menthol oder Pfefferminzöl enthalten und auch sonst keine Frucht- oder Kräuterextrakte. Die Auswahl ist sehr eingeschränkt. Pfefferminze sollten Sie gar nicht essen, weder die puren Blätter noch als Gewürzbeigabe.
Alle Nahrungsmittel in normalen Verzehrmengen dürfen Sie bis auf Minze aber bedenkenlos essen.
Lesenswert: Tabelle "Was darf ich trinken?"
Weitere Fragen mit diesem Schlagwort
- Warum ist das Wissen um den Salicylatgehalt von Kosmetik besonders wichtig?
- Kann man durch Körperkontakt mit anderen Menschen oder Tieren blockiert werden?
- Wie kann man einer Blockierung vorbeugen?
- Warum sind Schmelztabletten besonders auf Salicylatgehalt zu überprüfen?
- Kann man durch Kaugummi/Lutschbonbons blockiert werden?
- Kann man durch Nahrungsmittel/Getränke blockiert werden?
- Was muss ich bei Zahnpasta, Zahnseide und Mundspülungen in Bezug auf Salicylate beachten?
- Können Düfte (z.B. von Duftkerzen oder bei einem Saunaaufguss) die Wirkung von Guaifenesin blockieren?
- Kann Rauchen blockieren?
- Wieso blockieren Extrakte oder Konzentrate, aber nicht die ursprüngliche Pflanze?