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Einführung in die Therapie Schritt-für-Schritt-Anleitung
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„Per aspera ad astra - Über raue Pfade gelangt man zu den Sternen“

Micky (46), Schleswig (Deutschland) nach 24 Monaten Therapie
Mein Name ist Micky, ich bin männlich und mittlerweile 46 Jahre alt. Ich habe wohl schon immer Fibro (schon beim Sportunterricht in der Schule taten mir oft die Muskeln richtig weh).  Jedenfalls kam der erste Megahammer mit 23 Jahren.

Als meine Freunde beim Fußball WM Endspiel 1990 in Rom waren und feierten, wurde ich mit Arm- , Bein- und Hodenschmerzen ins Rendsburger Krankenhaus mit dem Verdacht auf Bandscheibenvorfall/Chemikalienvergiftung/Blasenentzündung eingeliefert.
 
Es wurde aber natürlich nichts gefunden und alles auf die Psyche bzw. das Studium geschoben. Nach einigen Monaten verschwanden die Schmerzen – und ich hatte mehr oder weniger 7 Jahre Ruhe – allerdings wurde mein privater Arzneimittelschrank immer größer.
Mein Bedarf an Iberogast, Magnesium und Co stieg ständig. Der Apotheker war schließlich mein bester Freund.
 
2001 kam wieder ein Zusammenbruch mit Krankenhauseinweisung. Die Ärzte wurden aber wieder nicht fündig – und wieder war die Psyche schuld. Es muss ja eine Diagnose für die Abrechnung mit der Krankenkasse bestehen.

Mein Hausarzt diagnostizierte kurze Zeit später das "Fibromyalgiesyndrom", meinte aber, es sei eine Kopfsache. Die Software würde einfach nicht funzen, aber man könnte sehr wohl gut mit der Krankheit leben – und er verschrieb mir Antidepressiva und Schmerzmittel.

Der leitende Chefarzt der Rheumaklinik aus Damp, Herr G., sagte damals als ich mich vorstellte: "Fibromyalgie gibt es nicht - es ist eine Krankheit dicker Frauen ab 40, die nicht mehr arbeiten wollen. " Ich war männlich, 32, sportlich ... Ohne Worte.

Ich dachte, irgendetwas müsse doch helfen. Also probierte ich es mit TCM und Bioresonanztherapie.

Nach einer zweijährigen Behandlung bei einem Bioresonanztherapeuten ging es wieder (ich habe schon damals im Internet von der Guaifenesin-Therapie gelesen, unsere "Fibel" gab es noch nicht – aber ich folgte dieser Spur leider nicht. Rückblickend könnte ich mich in den Ar... beißen.).
 
Mein Heilpraktiker sagte, die Guai-Therapie wäre Quatsch. Ich Idiot.
Und es ging mir ja dann wieder besser.

Ich stürzte mich in die Arbeit, doch nach vier bis fünf relativ guten Jahren brach ich 2011 nach dreimaliger Antibiotika-Einnahme und einer stressigen Zeit vollends zusammen.

Ich wurde depressiv, konnte kaum 100 Meter gehen und der Orthopäde stellte eine beginnende Arthrose fest (das war im Juni 2011). Ich begann wieder eine Bioresonanztherapie – und täglich grüßt das Murmeltier.

Doch irgendeine Synapse schlug in meinem Gehirn Alarm, da war doch was?!
Hatte nicht ein Herr Amand behauptet, dass schlussendlich Arthrose die Folge der Fibromyalgie wäre? Hatte ich die Thesen nicht irgendwann im Internet im Zusammenhang mit Fibromyalgie gelesen? Siehe da – ich stieß auf die Seite guaifenesin.de, die mittlerweile total überarbeitet war. Ich telefonierte mit Dora und einigen anderen, die die Therapie bereits begonnen hatten (danke chrissi) und bestellte mir unsere "Fibel".

Beim Lesen des Buches liefen mir nur so die Schauer den Rücken herunter (man erkennt sich sofort wieder) ... Jackpot!

Sofort leitete ich parallel die Guaifenesin-Therapie ein. Natürlich hielt ich zusätzlich die liberale Hypoglykämie-Diät ein.
Ich entsorgte mein Make-up (war ein Joke) und weitere Salis. Ich tankte mein Auto voll und habe mich am 12.10.2011 das erste mal von Frau Frey kartieren lassen, und nach 5 Wochen Einnahme von Mucinex (2x600 mg) am 21.11.2011 das zweite mal.
 
Anhand meiner mittlerweile fünf Kartierungen kann man erkennen, dass die Fibromyalgie-Therapie nach Dr. Amand erfolgreich verläuft.

Grundvoraussetzung ist allerdings, dass man natürliche und synthetische Salis (Salicylate) meidet, sich gegebenenfalls kohlenhydratarm ernährt und Mucinex (ein langzeitwirkendes Guaifenesin ) verwendet. Ich denke, dass es auch mit selbstgedrehtem Guaifenesin (Anm. der Redaktion: Guaifenesin-Pulver) aus der Apotheke funktioniert, das wäre mir aber zu anstrengend es alle paar Stunden zu nehmen – zudem sehe ich ein Problem in der Nacht.

Jedenfalls kann ich nur alle von Fibromyalgie betroffenen Personen dazu ermutigen, die Therapie durchzuziehen. Ich habe seit dem Beginn meiner ersten Kartierung, die am 12.10.2011 erfolgte, die Behandlung mit Mucinex angefangen und bin schon sehr schnell auf 2 mal täglich 600 mg Mucinex gewechselt, weil einfach die Mehrzahl der Personen (etwa 80%) damit gut ausschwemmen. Die Kartierungen sind der Beweis, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Ab und an ist auch noch ein Tag dabei, an dem ich erschöpft bin, ich ein Magenziehen oder etwas anderes habe – aber noch bin ich ja auch nicht ganz clean. Aber die Rückwertsspirale in die Schmerzlosigkeit ist erreicht. Und auf 20 gute Tage kommt ein halber schlechter!
 
Mittlerweile nehme ich Mucinex dreimal täglich (600 mg pro Tablette), denn ich bin der Überzeugung , dass, je mehr sich der Körper von den Phosphaten befreit hat, er auch mit einer höheren Dosis besser ausschwemmen kann. Und man kann es dann auch besser ertragen.

Rückblickend betrachtet ging es mir bis zum Oktober 2011 (der Beginn meiner Mucinex-Einnahme) immer schlechter, an Arbeit war überhaupt nicht mehr zu denken, ein kleiner Spaziergang von 300 Metern kaum möglich, mein Darm spielte verrückt, ich lag nur noch wimmernd im Bett und habe zu Gott gebetet, er möge mich erlösen oder ich wollte von der Brücke springen. Meine Muskelschmerzen bzw. das Muskelbrennen waren extrem (ihr kennt ja alle die unterschiedlichen Befindlichkeitsstörungen). All das ist vergessen.
 
Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2013 / Sternenzeit Oktober.
 
Es geht mir so, wie ich es nach der fünften Kartierung geschrieben habe. Wie gesagt, ich habe wieder ein Leben, genieße es manchmal auch zu sehr (Sex, Drugs and Rock'n' Roll), habe mit meinem Kumpel eine Firma gegründet, die mich zeitlich sehr in Anspruch nimmt und ich bin mittlerweile wieder in der Lage morgens und abends 10 km zu joggen. Zwischenzeitlich habe ich natürlich weiterhin mal einen Durchhänger und meine Handgelenke schmerzen oder meine Zähne oder meine Achillessehnen... oder es zwickt im Nacken. Ja, wird dann wohl eine Ausschwemmung sein! Dann versuche ich mich halt abzulenken. Mein Ziel ist es, nächstes Jahr (2014) am Hansemarathon teilzunehmen... Schaun wir mal.
 

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Der oben beschriebene Bericht spiegelt allein die persönliche Meinung der berichtenden Person, und nicht die des Portalbetreibers wider. Aussagen zu Krankheiten, Arzneimitteln, Produkten, Diagnose- oder Therapieverfahren stellen keine Empfehlung für deren Kauf bzw. Anwendung dar. Verlässliche Entscheidungsgrundlage für die Anwendung von Arzneimitteln oder Therapien kann nur die entsprechende Diagnose durch einen Arzt sein. Bitte lesen Sie unsere rechtlichen Hinweise.