Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Umkehrzyklus"
Von einer Erstverschlimmerung im eigentlichen Sinne kann bei Guaifenesin nicht gesprochen werden. Dr. St. Amand schreibt, dass der Anwender während der Guaifenesin-Einnahme verschiedene, sich abwechselnde Zyklen aus besseren und schlechteren Tagen durchlebt. Diese treten häufig nach einer Dosiserhöhung oder auch einfach während der Einnahme auf. Während dieser sogenannten “Umkehrzyklen” können alle Schmerzen auftreten, die Sie seit Ausbruch Ihrer Fibromyalgieerkrankung haben. Bei den meisten ist das die Jugendzeit. Auch längst überwunden geglaubte Schmerzen können zurückkommen. Je länger Sie Guaifenesin einnehmen, desto kürzer und weniger heftig werden die Schmerzphasen und desto länger und besser werden die guten Phasen, bis Sie laut Dr. St. Amand irgendwann beschwerdefrei sind.
Nein, es kann sich auch um die typischen Schmerzen handeln, die Guaifenesin verursacht, wenn es nach der Theorie von Dr. Amand Phosphate aus dem Körper ausscheidet. Dies wird als “Umkehrschub” bezeichnet. Außerdem kann es sich um Schmerzen handeln, die man durch Überforderung der Muskulatur bekommt (Muskelkater). Auch Nervenentzündungen können durch Überbeanspruchung entstehen. Bitte konsultieren Sie im Zweifel einen Arzt, um andere Erkrankungen auszuschließen.