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Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Schmerztagebuch"

Ist die Wirkung von Guaifenesin bei Fibromyalgie nachweisbar?

Schulmedizinisch ist die Guaifenesin-Therapie nach Dr. St. Amand nicht anerkannt und somit ihre Wirkung nicht erwiesen. Dennoch gibt es einige wichtige Hinweise, dass Guaifenesin wirklich wirkt. Zum einen sollten sich Guaifenesin-Anwender in regelmäßigen Abständen kartieren lassen. Wenn Sie nicht blockiert sind, werden die Ergebnisse Ihrer Kartierungen immer besser werden. Weiter bekommen Fibromyalgie-Betroffene in der Regel schon bei geringen bis mittleren Guaifenesin-Dosen eine mittlere bis hohe Schmerzverstärkung. Nimmt jemand, der nicht an Fibromyalgie erkrankt, ist die gleiche Dosis oder sogar wesentlich mehr, wird er laut Dr. St. Amand keine Schmerzen bekommen.

Betroffene berichten auch, dass ihre Manualtherapeuten, Masseure, Physiotherapeuten etc. häufig überrascht sind, dass sich ihre Muskeln “weicher” oder “geschmeidiger” anfühlen. Auch wird für lockernde Massagen weniger Zeit benötigt. Ein Schmerztagebuch zu führen ist ratsam, wenn Sie nicht kartiert sind, sollten Sie es unbedingt tun. So können Sie für sich Fortschritte dokumentieren und Ihre Zyklen besser einschätzen.

Warum ist es von Vorteil, sich mehrfach kartieren zu lassen?

Eine Kartierung ist der einzige objektive Beweis, dass Sie in der Therapie Fortschritte machen und sich in Ihrem Körper etwas zum Positiven verändert. Deshalb wird dazu geraten, sich in mehrmonatigen Abständen kartieren zu lassen, gerade in den ersten zwei Jahren. Die Fortschritte motivieren weiterzumachen. Manche Betroffenen spüren auch erst sehr spät reale positive Veränderungen, sie sind der Meinung, es würde nicht vorangehen. Die Kartierung ist der Beweis, dass sich sehr wohl etwas verändert. Sie sollten wenn möglich immer beim gleichen Kartierer bleiben, da jeder auf seine eigene Art kartiert. Wenn er Sie schon kennt, kann er Fortschritte auch besser wahrnehmen. Außerdem kann man an einer Kartierung ebenso erkennen, ob Sie blockiert sind. Wenn sich innerhalb mehrerer Monate keine Veränderungen in Ihrer Kartierung ergeben haben, sind Sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit blockiert oder unterdosiert. Sollten Sie nicht die Möglichkeit einer Kartierung haben, sollten Sie ein Schmerztagebuch führen und Veränderungen eintragen. So können auch ohne Kartierung wichtige Erkenntnisse gewonnen werden.

Woran merke ich, dass ich meine langfristige Dosierung erreicht habe?

Laut Dr. St. Amand haben Sie Ihre langfristige Dosierung erreicht, wenn die Kartierung ergeben hat, dass Ihr linker Oberschenkel frei ist. Sie können dann aber dennoch erhöhen, um schneller auszuschwemmen. Die Dosis muss aber stets für Sie tolerierbar sein. Sie sollten nicht blindlings erhöhen, denn dann können Sie schnell in eine schmerzhafte Überdosierung geraten. Sollten Sie nicht die Möglichkeit einer Kartierung haben, führen Sie ein Schmerztagebuch. Ohne Kartierung wird eine Dosierung zwischen 1200-1800 mg täglich empfohlen, da die meisten Patienten von Dr. St. Amand damit ihre Dosis erreicht haben. Es gibt aber auch Patienten, die nur 300mg/300mg oder 300 mg/600 mg benötigen. Auch das kann schon Ihre endgültige Dosis sein. Auch wenn Ihr linker Oberschenkel noch nicht frei ist, sollten Sie nur erhöhen, wenn Sie das auch wirklich verkraften.

Worin besteht der Unterschied zwischen Kurzzeit- und Langzeitblockierung?

Durch einmalige Verwendung eines salicylathaltigen Produktes ist man möglicherweise über Stunden blockiert. Die möglicherweise auftretenden Schmerzen lassen spätestens nach 24 Stunden nach, der Therapiefortschritt wird aber nicht weiter behindert.

Durch täglich wiederkehrende Verwendung von salicylathaltigen Produkten ist man ständig blockiert, das Guaifenesin kann nicht im Rahmen der Therapie gegen Fibromyalgie wirken. Nach der Theorie von Dr. St. Amand werden dann Phosphate aus dem Körpergewebe gelöst, aber nicht ausgeschieden, sondern wieder eingelagert. Dies kann zu starken Schmerzen im ganzen Körper führen, die nicht nachlassen. Eine Blockierung kann auch unbemerkt auftreten, aber es zeichnen sich keine neuen Erfolge ab. Die typischen “Aufs und Abs” der Therapie treten nicht mehr auf. Deshalb sollten Sie während der Durchführung der Therapie unbedingt ein Symptomtagebuch führen.

Wie kann man herausfinden, ob man blockiert ist?

Zunächst sollten Sie all ihre Medikamente und Kosmetikartikel immer gründlich überprüfen. Finden Sie etwas salicylathaltiges, lassen Sie das verdächtige Produkt weg. Spätestens am nächsten Tag sollten die Blockierungssymptome nachlassen. Wenn Sie nicht genau wissen, was Sie blockieren könnte, dann verzichten Sie für ein paar Tage auf die Einnahme von Guaifenesin. In dieser Zeit stellen Sie alles auf den Prüfstand, was Sie blockieren könnte und entfernen Sie die Produkte. Dr. St. Amand erwähnt außerdem die Möglichkeit, die persönliche Guaifenesin-Dosis für einige Tage zu verdoppeln. Löst dies eine Verstärkung der Symptome (Schmerzen) aus, ist man nicht blockiert. Führt die Verdoppelung zu keiner Verstärkung, kann man blockiert sein (muss aber nicht). Da dieser Test individuell verschieden ausfallen wird (je nach Stärke der Blockierung und der ursprünglichen Guaifenesin-Dosis), ist er nicht unbedingt aussagekräftig.

WARNUNG: Eine Verdoppelung der Guaifenesin-Dosis kann eine erhebliche Schmerzverstärkung auslösen, die mehrere Stunden andauern kann.
WARNUNG: Bitte beachten Sie die offizielle Tageshöchstdosis von 2.400 mg Guaifenesin.

Diese Angaben basieren auf Erfahrungswerten von Betroffenen. Ein wichtiges Indiz um herauszufinden, ob man blockiert ist oder nicht, ist außerdem das Führen eines Symptomtagebuches und regelmäßige Kartierungen.

Lesen Sie hier, was Sie bei Verdacht auf Blockierung beachten sollten

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Woran merkt man, dass man blockiert ist?

Nach Dr. St. Amand bekommt man durch die Wiedereinlagerung der bereits aus dem Gewebe gelösten Phosphate vermehrt starke Schmerzen an vielen verschiedenen Körperstellen. Allerdings kann man im Einzelfall auch blockiert sein, ohne vermehrte Schmerzen zu empfinden. Dann kann man keine Fortschritte im Rückgang der Fibromyalgie-Symptome erzielen. Dies ließe sich über regelmäßige Kartierungen feststellen, die keine Verbesserungen zeigen, oder durch das Führen eines Symptomtagebuches. Es ist ratsam, Salicylate grundsätzlich zu meiden.

Lesen Sie hier, was Sie bei Verdacht auf Blockierung überprüfen sollten

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