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Einführung in die Therapie Schritt-für-Schritt-Anleitung
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Fragen und Antworten mit dem Schlagwort "Fibromyalgie"

Muss die Diät gegen Hypoglykämie bzw. das Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom zwingend durchgeführt werden?

Nein. Die Diäten von Dr. St. Amand können die Symptome der Fibromyalgie nicht bekämpfen, sie verhindern ausschließlich die Symptome von Hypoglykämie bzw. dem Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom. Jedoch überlappen sich die Symptome in gewissen Bereichen, weshalb es schwierig ist abzugrenzen, welche Symptome von der Fibromyalgie und welche von der HG/KHU stammen. Da rund 70 % von Dr. St. Amands Patienten zusätzlich zur Fibromyalgie an HG/KHU leiden, empfehlen wir aber jedem Guaifenesin-Anwender bzw. generell jedem, der Fibromyalgie hat, diese Diät für 2 Monate auszuprobieren.
Die Diät muss nicht zeitglich mit dem Beginn der Guaifenesin-Einnahme begonnen werden sondern kann auch davor oder erst später durchgeführt werden. Wir raten dazu, die Diät vor dem Beginn der Guaifenesin-Einnahme durchzuführen, da Sie dann besser entscheiden können, welche Ihrer Symptome sich durch die Diöt gebessert haben.

Was ist eine Salicylatintoleranz?

Eine Salicylatintoleranz ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, die pseudoallergene Reaktionen hervorruft. Je nach Anfälligkeit können diese Symptome sich mit den Fibromyalgie-Symptomen überschneiden. Betroffenen bleibt nichts anderes übrig, als sich über salicylathaltige Lebensmittel zu informieren und diese zu meiden. Die Vermeidung der Salicylate im Rahmen der Guaifenesin-Therapie nach Dr. St. Amand hat aber keinen Zusammenhang mit einer Salicylatintoleranz.

Lesen Sie hier über die unterschiedlichen Gründe der Vermeidung von Salicylaten

Ist die Wirkung von Guaifenesin bei Fibromyalgie nachweisbar?

Schulmedizinisch ist die Guaifenesin-Therapie nach Dr. St. Amand nicht anerkannt und somit ihre Wirkung nicht erwiesen. Dennoch gibt es einige wichtige Hinweise, dass Guaifenesin wirklich wirkt. Zum einen sollten sich Guaifenesin-Anwender in regelmäßigen Abständen kartieren lassen. Wenn Sie nicht blockiert sind, werden die Ergebnisse Ihrer Kartierungen immer besser werden. Weiter bekommen Fibromyalgie-Betroffene in der Regel schon bei geringen bis mittleren Guaifenesin-Dosen eine mittlere bis hohe Schmerzverstärkung. Nimmt jemand, der nicht an Fibromyalgie erkrankt, ist die gleiche Dosis oder sogar wesentlich mehr, wird er laut Dr. St. Amand keine Schmerzen bekommen.

Betroffene berichten auch, dass ihre Manualtherapeuten, Masseure, Physiotherapeuten etc. häufig überrascht sind, dass sich ihre Muskeln “weicher” oder “geschmeidiger” anfühlen. Auch wird für lockernde Massagen weniger Zeit benötigt. Ein Schmerztagebuch zu führen ist ratsam, wenn Sie nicht kartiert sind, sollten Sie es unbedingt tun. So können Sie für sich Fortschritte dokumentieren und Ihre Zyklen besser einschätzen.

Welche Symptome der Erstverschlimmerung gibt es?

Von einer Erstverschlimmerung im eigentlichen Sinne kann bei Guaifenesin nicht gesprochen werden. Dr. St. Amand schreibt, dass der Anwender während der Guaifenesin-Einnahme verschiedene, sich abwechselnde Zyklen aus besseren und schlechteren Tagen durchlebt. Diese treten häufig nach einer Dosiserhöhung oder auch einfach während der Einnahme auf. Während dieser sogenannten “Umkehrzyklen” können alle Schmerzen auftreten, die Sie seit Ausbruch Ihrer Fibromyalgieerkrankung haben. Bei den meisten ist das die Jugendzeit. Auch längst überwunden geglaubte Schmerzen können zurückkommen. Je länger Sie Guaifenesin einnehmen, desto kürzer und weniger heftig werden die Schmerzphasen und desto länger und besser werden die guten Phasen, bis Sie laut Dr. St. Amand irgendwann beschwerdefrei sind.

Wie wirkt Guaifenesin in meinem Körper?

Nach der Theorie von Dr. St. Amand ist die Ursache der Fibromyalgiesymtome darin zu sehen, dass überschüssiges Phosphat von der Niere nicht ausreichend ausgeschieden werden kann. Phosphat- und seine Partnerionen (Calcium, Natrium) werden überall im Körper in Lagerstätten gespeichert, wo sie Wasser aus dem Blut ins Gewebe ziehen. Diese Wasseransammlungen in Muskeln und Sehnen verursachen Schwellungen, die auf die Nerven drücken und Schmerzen verursachen. Guaifenesin bewirkt nun eine verstärkte Ausscheidung der Phosphate durch die Niere. Damit die Phosphate aus den Lagerstätten aber erst einmal ausgeschwemmt und wieder über das Blut zur Niere gelangen können, müssen sie verstärkt Wasser anziehen, was in einzelnen Körperregionen neue Schmerzen bereitet. Da die Geschwindigkeit, in der die Niere die Phosphate ausscheiden kann, zu wünschen übrig lässt, werden bereits aus dem Gewebe zurück ins Blut geholte Phosphate nochmals irgendwo zwischengelagert usw. Erst wenn die “Reinigung” des Gewebes von den Phosphaten weiter fortgeschritten ist, lagert sich kein Wasser mehr ein und die Schwellungen und Schmerzen gehen zurück.

Lesen Sie hier ausführlich über die Theorie von Dr. St. Amand

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Ich habe die Diagnose Fibromyalgie bekommen. Heißt das, ich habe Rheuma?

Nein. Fibromyalgie wird auch heute immernoch von manchen Ärzten verwirrenderweise als “Weichteilrheuma” bezeichnet, hat aber mit rheumatischen Erktrankungen nichts zu tun. Die Schmerzen können sich sehr ähneln, doch bei Fibromyalgie liegt keine Entzündung vor.

Welche Symtome können bei Fibromyalgie auftreten?

Eine Liste mit allen von Dr. St. Amand zu Fibromyalgie zusammengefassten Symptomen finden Sie in unserer Symptomliste.

Gibt es einen Bluttest für die Diagnose von Fibromyalgie?

Ja, es gibt einen Bluttest. Dieser Bluttest ist für Dr. St. Amand aber unerheblich. Anhand verschiedener Immunmarker konnte festgestellt werden, dass Fibromyalgie eine Störung im Immunsystem ist. Eine Behandlungsmethode konnte davon aber bisher nicht abgeleitet werden. Mehr Infos hier: thefmtest.com

Schließen Diagnosen wie Hashimoto oder Borreliose Fibromyalgie aus?

Nein. Vor Beginn der Therapie sollte festgestellt werden, ob noch weitere Krankheiten vorliegen, die Fibromyalgie-ähnliche Symptome verursachen, und ebenfalls behandelt werden müssen. Natürlich können Sie mehrere Krankheiten gleichzeitig haben.

Welche Krankheiten haben ähnliche Symptome wie Fibromyalgie?

Da Fibromyalgie in der Schulmedizin bis heute eine Ausschlussdiagnose ist, sollten wichtige Krankheiten abgeklärt werden, bevor Sie mit der Guaifenesintherapie beginnen. Dazu zählen: Borreliose, Hashimoto Thyreoiditis, Schilddrüsenfehlfunktionen, CFS/ME, Salicylatintoleranz, Sämtliche Lebensmittelunverträglichkeiten, Vitamin D-Mangel, Rheumatoide Polyarthritis, Anämien oder Infektionen Weitere Informationen finden Sie in unserem Menüpunkt "Ähnliche Krankheitsbilder" Weiterhin gibt es andere Krankheiten, die aber wie zur Zeit auch Fibromyalgie nur durch eine Ausschlussdiagnose festgestellt werden können. Häufig werden diese Krankheiten mit Fibromyalgie verwechselt werden oder sind sogar eigentlich Fibromyalgie und werden nur falsch diagnostiziert: Myofasziales Schmerzsyndrom, Somatoforme Schmerzstörung, Sämtliche Krankheiten, die unter “psychosomatisch” zusammengefasst werden, HWS-Syndrom, LWS-Syndrom

Ist die Hypoglykämie bzw. das Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom ein Symptom der Fibromyalgie?

Dies ist nicht bewiesen. Dr. St. Amand stellte aber fest, dass rund 70% seiner weiblichen und 40% seiner männlichen Fibromyalgiepatienten auch an Hypoglykämie bzw. dem Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom leiden.

Da eine stark kohlenhydratreduzierte Diät aber auch die Symptome des Reizdarmsyndroms bekämpft, hilft sie somit auch gegen Symptome der Fibromyalgie.

Wie kann ich feststellen, ob ich Hypoglykämie oder eine Kohlenhydratunverträglichkeit habe?

Hyoglykämiker haben sehr starke Blutzuckerschwankungen und leiden, vor allem nach dem Genuss von kohlenhydratreichen Mahlzeiten, häufig an typischen akuten Unterzuckerungssymptomen wie Zittern, Herzklopfen, Müdigkeit, Schwitzen, Verdauungsproblemen und Übelkeit. Ebenso Muskelschmerzen und Migräne können ihren Ursprung in einer Hypoglykämie haben. Auch brauchen Hypoglykämiker häufig kohlenhydratreiche Zwischenmahlzeiten, um ausreichend Energie zur Verfügung zu haben. Sollten Sie sich in diesen Symptomen wiederfinden, leiden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit an Hypoglykämie. Peter Mersch schreibt auf seiner Website: “Hypoglykämie kann ggf. durch einen mehrstündigen erweiterten Glucose-Toleranz-Test (GTT) nachgewiesen werden, aber auch hierbei sind die Ergebnisse nicht eindeutig. Denn es scheint so zu sein, dass die Kontrollzentren im Gehirn (Hypothalamus, Hirnstamm) bei Hypoglykämie weniger auf den aktuellen Blutzuckerspiegel reagieren, als auf die Geschwindigkeit, mit der dieser fällt. Ferner reagieren die Schaltstellen im Gehirn auf eine drohende Unterzuckerung mit einer vermehrten Ausschüttung von Adrenalin, wodurch der Blutzuckerspiegel künstlich in die Höhe gebracht wird. Auch hierdurch können Ergebnisse produziert werden, die letztendlich wenig aussagekräftig sind.“ (Quelle: www.migraeneinformation.de) Deshalb entschied sich Dr. St. Amand dazu, seinen Patienten die Tortur eines solchen Testes zu ersparen und sie durch gezieltes Befragen einzuschätzen. Neben den akuten Symptomen bestehen außerdem bei den meisten Hypoglykämikern chronische Symptome, die sich teils mit denen der Fibromyalgie überschneiden.

Auch stellte Dr. St. Amand fest, dass eine beträchtliche Anzahl seiner Patienten zwar keine Hypoglykämie im schulmedizinischen Sinn hat, aber an einem von ihm so bezeichneten "Kohlenhydrat-Unverträglichkeits-Syndrom" leiden. Die Symptome und Auswirkungen sind die gleichen, aber Menschen mit dem Kohlenhydratunverträglichkeits-Syndrom weisen keinen Blutzuckerwert von unter 50 mg/dl auf.

Deshalb wird geraten, eine strikt kohlenhydratarme Diät in jedem Fall für 2 Monate auszuprobieren um festzustellen, ob man betroffen ist.

Eine Liste mit Symptomen zu Hypoglykämie und der Kohlenhydratunverträglichkeit finden Sie hier.
Einen Onlinetest, mit dem Sie herausfinden können, ob Sie an Hypoglykämie leiden, finden Sie hier.

Ich habe heftige Schmerzen seit ich mit der Therapie angefangen habe. Woran kann das liegen?

Um dies zu verstehen, müssen Sie zunächst die Grundlagen der Therapie verstehen. Dr. St. Amand vertritt die Theorie, dass bei Fibromyalgie-Betroffenen ein Gendefekt vorliegt, der verhindert, dass natürlich im Körper vorkommende Phosphate ausreichend ausgeschieden werden. Sie lagern sich im Körper im Gewebe an und verursachen über die Jahre die typischen Fibromyalgiebeschwerden. Das Guaifenesin löst diese abgelagerten Phosphate aus dem Gewebe. Hierbei sammelt sich Wasser im betreffenden Gewebe, um die Phosphate besser herauszuschwemmen. Das schmerzt und ist während der Therapie völlig normal. Die Schmerzen können quasi am ganzen Körper überall auftreten. Auch schon überwunden geglaubte Schmerzen können sich zurückmelden. Erschrecken Sie also nicht, es ist laut Dr. St. Amand genau der richtige Verlauf der Therapie. Wenn Sie dennoch unsicher sind, sollten Sie im Zweifel immer Ihren Arzt konsultieren, um auszuschließen, dass keine Grippe oder andere Krankheiten akut vorliegen.

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