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Einführung in die Therapie Schritt-für-Schritt-Anleitung
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„Heute habe ich ein ganz normales Leben.“

Renate E. (51), Salzburg (Österreich) nach 25 Monaten Therapie
Die Beschwerden begannen bereits im jungendlichen Alter, Handgelenke schwach und schmerzend und Schienbeinschmerzen.
Nach Abschluss der Lehre musste ich den Beruf wechseln da ich mit den Handgelenksproblemen keine schwere Tätigkeit ausüben konnte.
Nach einem Kaiserschnitt – extreme Tierhaare Allergie und Hautausschläge.
 
Nach einer schweren Borreliose mit Gesichtslähmung vor 14 Jahren war ich monatelang arbeitsunfähig, die Entlassungspapiere der CDK in Salzburg enthielten auch das Wort „Fibromyalgie“. Das wurde aber ignoriert und ich hatte sowieso keine Ahnung was das ist und vertraute damals noch meinem Arzt.
Wieder machte ich eine Umschulung, ich war nicht mehr fähig körperliche Arbeiten über mehrere Stunden zu machen.
Vor 10 Jahren begannen dann Schubweise die Beschwerden zu wachsen:
Geschwollenes Knie, Ellbogenschmerzen, massive Nackenschmerzen, Schwindel, Augenmigräne, Müdigkeit und Schlappheit, Unfähigkeit sich zu konzentrieren, Lärmempfindlichkeit, dazu kam Schwäche und ansteigende Schmerzen bei längerem Gehen, Gartenarbeit oder langem (4 Räume!) Staubsaugen oder Bodenwischen, besonders in den Beinen und Armen. Extreme Ruheschmerzen, besonders kurz nach dem Einschlafen. Ich konnte kaum noch mehr als 2-3 Std. durchschlafen. Erschöpfung schon am Morgen!
 
Cortison, Rheumamittel, Psychopharmaka sowie Schmerzmittel brachten keinen Erfolg.
Drei Kuraufenthalte in Bad Gastein mit Radonbädern brachten einige Wochen Besserung. Besonders die Kraftlosigkeit und Erschöpfung machten mir zu schaffen.
 
Ich brauchte im Haushalt Hilfe, verlor schließlich vor sechs Jahren die Arbeit, wieder wegen zu langem Krankenstand.
Danach war ich mehr als zwei Jahre zu Hause, Dauerkrankenstand mit Ansuchen auf Berufsunfähigkeitspension (entspricht in Deutschland der Rente).
Dieses Ansuchen wurde abgelehnt. Die Berufung brachte mir viel Erniedrigung von den so genannten Gutachterärzten. Diese stuften mich in ihrem Gutachten als voll berufsfähig (40 Std.!) ein, mit der Einschränkung, dass ich keine Arbeit in Kälte und Nässe leisten und nicht schwerer als 8 kg heben solle, und nach Möglichkeit abwechselnd stehen und sitzen. "DANKE!" dachte ich, so eine Arbeit finde erst mal!? Und von Hilfe keine Spur! Im Gegenteil: Mir wurde gesagt, dass es die Krankheit "Fibromylagie" gar nicht gäbe.
 
In dieser Zeit an begann ich mit Yoga und Nordic Walking – im Schneckentempo und Yoga mit Minibewegungen. Immer unter sehr starken Schmerzen.
Und ich besuchte eine Fibro-Selbsthilfegruppe. Dort hatte ich endlich Gleichgesinnte, die mich verstanden. Und ich konnte die mir von den Ärzten übergestülpte Psychoschiene verlassen. Ich habe (langsam!) mit allen Tabletten aufgehört und nahm nur noch Schmerzmittel. Anfangs 1 - 2x täglich dann oft nur noch 3 - 4x die Woche. 
2011 bekam ich dann endlich auf Drängen meinerseits schriftlich die Diagnose Fibromyalgie!
 
Dann im März vor zwei Jahren wurde in der Fibro-Selbsthilfegruppe das Buch von Dr. St. Amand vorgestellt, so nebenbei! Sofort gedachte ich: "Das ist es!"
Ich konnte mich damals kaum länger als 30 Minuten intensiv konzentrieren, deshalb haben auch mein Partner und meine Tochter das Buch für mich lesen und mir bei den Therapievorbereitungen helfen müssen. Produkte austauschen, neue im Geschäft finden, Buch und Pulver bestellen, Pulver abfüllen in Kapseln usw. Ich brauchte viel Hilfe und Unterstützung, um endlich zu beginnen.
 
Am 15.05.2012 nahm ich meine erste Kapsel, mit Herzklopfen und Angst.
 
Schon im Juli feierte ich meinen 50. Geburtstag im Garten mit 50 Gästen, ich konnte alles selbst organisieren, war voller Elan - nicht ohne Schmerzen aber ohne Schwindel, ohne Schwäche, mit kaum noch Fibronebel, besserem Schlaf und mit neuem Lebensmut und Lebenskraft!
Im August machte ich einen Monat die "liberale Diät" und ernähre mich nun schon seit zwei Jahren ausschließlich mit Frischgekochtem. Alle Fertigprodukte habe ich verbannt. Immer wieder machte ich mal ein bis zwei Wochen die 2liberale Diät". Derzeit merke ich, dass ich Kohlenhydrate (vor allem Brot) wieder vertrage. Zucker meide ich und bei Schokolade bin ich auf dunkle Schokolade mit mindestens 60% Kakaoanteil umgestiegen.
 
Die schlechten Tage habe ich - besonders in den ersten Wochen - immer als Zeichen der Besserung gesehen und es war nie schlimmer als mein Zustand vor Guaifenesin.
Jeden Tag schrieb ich mein Tagesbuch, habe Dr. St. Amands Buch ein zweites Mal gelesen, mich in www.fibromyalgie-guaifenesin-forum.de eingelesen, vor allem viel Unklares recherchiert und nach
dem ersten Therapie-Jahr auch im Forum registriert und einen Bericht geschrieben, um anderen Mut zu machen.
Es lohnt sich wirklich. Für so vieles haben wir Zeit – nimm dir Zeit gesund zu werden!
 
Heute habe ich ein ganz normales Leben. Selten ein wenig Kopfschmerzen und bei Unachtsamkeit im Garten leichte Schmerzen wegen Blockierung. Ich arbeite 25 Stunden pro Woche. Yoga, Spazierengehen mit dem Hund und Tanzen sind mein Sport, Wandern und Skifahren machen wieder Spaß, Treffen mit Freunden sind wieder möglich, Hausarbeit kann ich wieder ohne Hilfe erledigen, Ausmalen mache ich mit Freude, und, und, und :-)
 
Ich habe wieder Lebensqualität!
 
Danke Dr. St. Amand!
Danke dem Team im Forum!
Für meine Heilung wurde auch gebetet :-) DANKE!


Meine Dosierung im Überblick:

Dosisangaben wiefolgt: morgens/mittags/abends in Milligramm. Mu = Mucinex, Pu = Guaifenesin-Pulver (Anm. d. Red.)
  • Mai 2012: gepresste Guaifenesin-Tabletten aus den USA
  • 1. Woche 200/0/200 mg
  • 2. Woche 400/0/200 mg
  • 3. Woche 600/0/200 mg
  • 4. und 5. Woche 600/0/400 mg
  • Dann 3 Monate lang 600/0/600 mg
  • Ab September 2012: 600/400/600 mg
  • Mitte Oktober 2012: erstmals Mucinex aus den USA: 1.200 mg morgens und 400 Pulver abends (1.200 Mu/0/400 Pu)
  • November 2012: 1.200 Mu/0/600 Pu
  • Jänner 2013 erhöht auf 1.200 Mu/0/800 Pu
  • Im März 2013 steht im Tagebuch: fühle mich gesund :-)
  • Juni 2013 erhöht auf 1.200 Mu/0/1.200 Pu
  • Im Jänner 2014 umgestellt auf eine Kombination von 600 mg Pulver + 600 mg Mucinex morgens und 600 mg Pulver + 600 mg Mucinex abends
  • März 2014 gesenkt auf morgens 600 mg Pulver + 600 mg Mucinex und abends lediglich 600 mg Mucinex
  • Im Mai wieder erhöht auf 600 mg Pulver + 600 mg Mucinex morgens und 600 mg Pulver + 600 mg Mucinex abends - dies scheint meine Dosis zu sein :-)

Sie können Renate E. kontaktieren.

Renate E. hat einer Kontaktaufnahme bzgl. ihrer/seiner Erfahrungen bei der Guaifenesin-Therapie nach Dr. St. Amand durch Besucher unserer Website zugestimmt.





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