Fragen und Antworten rund um den Therapieverlauf
Das lässt sich leider überhaupt nicht sagen. Wie schnell es zu Verbesserungen kommt hängt davon ab, wie lange man schon an seinen Symptomen leidet, ob man Hoch- oder Niedrigdosierer ist und laut St. Amand auch an genetischen Merkmalen.
Leider weckt die Therapie häufig falsche Erwartungen und die Therapiebeginner denken, dass sie innerhalb eines Jahres "gesund" sind und sehr schnell bessere Tage haben. Dem ist nur in den wenigsten Fällen so. Gerade am Anfang sollte jeder kleine Fortschritt notiert werden, um später nicht in Vergessenheit zu geraten. Das kann auch mal nur eine gute Stunde sein, die man in der Qualität vorher nicht hatte, oder man ist plötzlich weniger erschöpft wenn man von einem Spaziergang zurück kommt, kann wieder besser schlafen oder die Hände erlauben es einem wieder ein Stück am Klavier zu spielen. Die Erwartungen an die Verbesserungen sollten nicht zu hoch geschraubt werden, da es in den meisten Fällen sehr lange dauert, bis Sie sich deutlich besser fühlen. Ein "normales" Leben ist oft erst nach vielen Jahren wieder möglich.
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